Werne. Führungswechsel beim Lions Club Werne an der Lippe: Dr. Marc Wuttke hat zum 1. Juli 2025 das Amt des Präsidenten von Andreas Beckhove übernommen. Der in Werne verwurzelte Arzt stellt sein Lionsjahr unter das Motto: „Zusammenleben – zusammen leben“.
„Dieses Motto ist für mich mehr als ein Leitspruch“, sagt Wuttke. „Es steht für eine Haltung: gemeinsam Verantwortung tragen, füreinander einstehen und den Kontakt zueinander nicht verlieren.“ Als Mediziner bringe er diese Haltung aus seinem Berufsalltag mit: „In der manuellen Medizin arbeite ich mit den Händen – direkt, achtsam, im echten Kontakt mit dem Menschen. Genau das wünsche ich mir auch für unser gesellschaftliches Miteinander.“
Wie gelebtes Zusammenleben aussieht, zeigte bereits der Feierabendmarkt Anfang Juli auf dem Kirchplatz, bei dem sich Lions und Leos aktiv einbrachten. Die Veranstaltung war nicht nur ein gesellschaftlicher Erfolg, sondern brachte auch einen beachtlichen Erlös für Präventionsprojekte gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Werner Grundschulen ein. „Gerade hier zeigt sich, was unser Motto bedeutet: Verantwortung übernehmen, wo sie dringend gebraucht wird – besonders für Kinder und Jugendliche“, so Wuttke.
Auch im weiteren Jahresverlauf stehen Veranstaltungen an, die Menschen verbinden und gleichzeitig Gutes bewirken sollen: Am 19. Juli 2025 lädt der Lions Club Werne an der Lippe zum traditionellen Golfturnier in Nordkirchen, dessen Erlöse im Vorjahr dem Treff am Holtkamp zugutekamen. Am 12. und 13. September folgt zum zehnten Mal das beliebte Oktoberfest im Kapuzinerkloster, das seit Jahren Generationen miteinander verbindet.
„Ob auf dem Markt, dem Golfplatz oder im Festzelt – wir wollen Räume der Begegnung schaffen“, sagt Wuttke. „Zusammenleben und zusammen leben heißt: Freude teilen, Verantwortung übernehmen, Nähe zulassen und dabei Gutes tun. Entsprechend dem Motto von Lions International „We serve!“
Wie gewohnt fließen die Einnahmen in soziale und kulturelle Projekte – in Werne z.B. von Kinderfreizeiten über den Erhalt des Kapuzinerklosters bis hin zu internationaler Hilfe in Mali.