Mittwoch, Dezember 17, 2025

Energiecheck Verbraucherzentrale: Beratung dank Stadt zum Nulltarif

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Werne. Energieeffizienz ist ein vielschichtiges Thema. In den vergangenen Wochen beriet die Verbraucherzentrale NRW in Kooperation mit der Stadtverwaltung Werne Hauseigentümer zu diesem Aspekt. Die Beratungsgebühr übernahm dabei die Stadt. Denn hierbei handelt es sich um eine Maßnahme für den Klimaschutz.

Geht es um Energieeffizienz im häuslichen Umfeld, können ganz schön knifflige Fragen auftauchen: Welche Fenster eignen sich für mein Haus? Welche Dämmung ist zu empfehlen? Ist mein Energieverbrauch normal? Welche Fördermittel kann ich beantragen? Der Klimaschutzmanager der Stadt Werne, Johannes zur Bonsen, sagt dazu: „Oft wissen Hauseigentümer/innen dabei alleine nicht weiter. Eine Recherche auf eigene Faust ist oft mühselig, objektive Informationen sind nicht immer auffindbar.“

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Die Verbraucherzentrale NRW berät im Rahmen des Energie-Checks (auch Gebäude-Check genannt) vor Ort private Hauseigentümer und Vermieter zu ihrem Strom- und Wärmeverbrauch, der Gebäudehülle und vorhandenen Einsparpotenziale.

In Werne haben in den letzten Wochen viele Bürger und Bürgerinnen diesen Vor-Ort-Check in Anspruch genommen. Und das sogar zum Nulltarif: Denn die etwa zweistündigen Beratungen haben zwar eigentlich einen Wert von über 240 Euro. Durch einen Zuschuss des Bundeswirtschaftsministeriums sinken die Kosten für Verbraucher aber auf etwa 30 Euro pro Beratung. „Um einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen, hat sich die Stadt Werne dazu entschlossen, diese Beratungsgebühr im Rahmen einer kleinen Klimaschutzaktion für eine festgelegte Anzahl an Ratsuchenden komplett zu übernehmen“, sagt zur Bonsen. „Hierfür haben wir im September 2021 öffentlich geworben.“

Mittlerweile sind zahlreiche Beratungen abgeschlossen. „Die Beratung war sehr ausführlich und hilfreich“, weiß einer der Teilnehmer zu berichten. „Sie hat Verbesserungspotential aufgezeigt aber auch die schon getätigten Maßnahmen bewertet. So gesehen ist ein Energiecheck in jedem Fall sinnvoll.“

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