Sonntag, Dezember 14, 2025

Für mehr Sicherheit: Neue Regelungen an den Gymnasien

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Werne. Seit bald zwei Monaten herrscht auf dem Parkplatz am Goetheweg eine neue Verkehrsführung. Der Platz, der vor der Minigolf-Anlage und gegenüber dem Stadtwald liegt, kann seitdem nur noch von einer Richtung aus befahren werden.   

Bisher nutzten Autofahrer die Zufahrten sowohl zum Ein- und Ausfahren, seit einigen Wochen gibt es hier nur noch eine Möglichkeit zur Einfahrt, denn für die Nutzung des Parkplatzes gilt jetzt eine Einbahnstraßen-Regelung.

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„Vorher gab es dort keine Regelungen, da sind die Fahrzeuge von beiden Seiten auf den Platz gefahren. Das hat dann immer wieder zu abenteuerlichen Situationen, gerade im Hinblick auf die Radfahrer und Fußgänger geführt“, erklärt Michael Laschitza vom Kommunalbetrieb (KBW) auf Anfrage.

Besonders wenn der Unterricht am Anne-Frank-Gymnasium beginnt und endet, herrscht auf dem kleinen Areal Hochbetrieb. Nicht selten habe es Situation gegeben, bei denen die Sicherheit der nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer gefährdet gewesen sei. Eine Problematik, die auch im Gymnasium bekannt war. So sei die neue Regelung in Absprache mit der Schule getroffen worden, berichtet Laschitza.

Zum Start der Sommerferien soll es dann erneut Gespräche mit der Schule geben, um herauszufinden, inwieweit sich die Situation verbessert hat und ob noch weitere Maßnahmen getroffen werden müssen.

Änderungen am Gymnasium St. Christophorus

Auch am wenige Hundert Meter entfernten Gymnasium St. Christophorus gibt es eine neue Verkehrsregelung. Dort gilt seit einiger Zeit ein absolutes Halteverbot auf der Straßenseite, an der Eltern gern ihre Kinder zur Schule bringen und dann wieder abholen. „Zu oft haben Eltern ihre Kinder direkt vor die Schule gebracht. Das hat in der Mittagszeit immer wieder dazu geführt, dass die Busse behindert wurden“, schildert Laschitza.

Auf Höhe des Eingangs zur Schule galt bisher ein eingeschränktes Halteverbot. „Da sich da aber im Grunde niemand dran gehalten hat, haben wir das geändert“, sagt der Kommunalbetriebs-Mitarbeiter, der zudem darauf hinweist, dass dieser Bereich und die Einhaltung der neuen Regelung vom Ordnungsamt kontrolliert wird.

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