Sonntag, August 10, 2025

Westfalenpokal: Werner SC trifft auf Oberligist Westfalia Rhynern

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Werne. Zehn Tage, bevor für den Werner SC am Sonntag, 11. August, die Meisterschaftsrunde startet, kommt es für die Kicker von Sven Pahnreck zu einem echten Härtetest.

In der ersten Runde des Westfalenpokals gastiert am Donnerstag, 1. August, der Oberligist SV Westfalia Rhynern im Lindert. Anstoß ist um 19.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz an der Kardinal-von-Galen-Straße.

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„Es geht um alles oder nichts.“

Als Bezirksliga-Meister hat sich der WSC für den Westfalenpokal qualifiziert. „Das wird ein echter Härtetest“, sagt WSC-Coach Pahnreck. „Da sind wir klassischer Außenseiter und können uns freuen, wenn wir da etwas mitnehmen.“ Sein Team befindet sich in der finalen Phase der Vorbereitung auf die Landesliga-Saison 2024/25. In der abgelaufenen Spielzeit holte sich der WSC nach 28 Spielen ohne Niederlage souverän die Bezirksliga-Meisterschaft. In der Sommerpause wurde der Kader gezielt verstärkt, mit Sven Pahnreck übernahm ein ambitionierter Trainer die sportliche Leitung.

Mit dem Einsatz der Spieler in den Trainingseinheiten und Testspielen ist Pahnreck vollauf zufrieden, auch wenn es ihm noch nicht gelang, sich auf eine Stamm-Elf festzulegen. Urlaubszeiten und Verletzungen kamen immer wieder dazwischen, nennt er den Grund. Auch gegen Rhynern wird der WSC wieder Ausfälle kompensieren müssen. Nicht dabei sind am Donnerstag Nico Holtmann, Tim Abdinghoff, Yannick Lachowicz, Frederik Fischer, Chris Thannheiser, Steffen Happe und Henry Poggenpohl. Fraglich ist Zoran Martinovic (Bänderverletzung). Außerdem fehlt der Langzeitverletzte Colin Lachowicz (Kreuzbandriss). „Aber die Jungs, die da sind, haben richtig Bock auf das Spiel und können zeigen, wie weit sie sind“, freut sich Pahnreck auf das Match.

„Es ist ein KO-Spiel, da ist alles möglich. Es geht um alles oder nichts“, so Pahnreck. Chancenlos sieht er sein Team nicht, „aber es muss an dem Tag schon viel zusammenpassen, wenn wir Rhynern schlagen wollen.“

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