Werne. Mein Schwager sprach auf einer Bildungskonferenz mit einer Professorin und bemerkte, dass es besonders in Kriegszeiten für Kinder sehr wichtig ist, die Basiskompetenzen in der Grundschule zu lernen. Er sagte mir, dass er merkte, wie sie diese Aussage stark zum Nachdenken brachte.
Wie reagieren wir auf die Nachrichten der letzten Zeit, in denen ein Krieg immer mehr als wahrscheinlich dargestellt wird? Mich als Kind der Achtziger erinnert es an meine Gefühle in der Kindheit. In Zeiten des kalten Krieges lebten wir immer mit der schwelenden Angst, dass es plötzlich zu einem Atomkrieg kommt.
Als Christen sind uns die Gedanken des Kampfes nicht unbekannt. Paulus spricht einmal davon, dass unser Kampf nicht gegen Menschen, sondern gegen die Mächte der Finsternis geführt wird. Sie stehen hinter den Machtmenschen dieser Welt und schüren den Krieg zwischen den Menschen.
Selbst Jesus sagte, dass er nicht den Frieden bringt, sondern den Streit in der Familie. Dies ist gerade heute Realität, wo 380 Millionen Christen besonders in muslimischen Ländern verfolgt werden. Dort ist es unter Todesstrafe verboten, den Glauben zu wechseln.
Den großen Trost kann ich jedoch in den Aussagen Jesu finden, dass er die Welt überwunden hat und wir keine Angst zu haben brauchen. Über allem regiert er dieses Weltgeschehen und wird zu seinem Ziel kommen. Diesen Frieden erleben wir immer wieder im Leben von Menschen, die ihr Leben Jesus anvertrauen. Da werden Drogendealer und Gewalttäter zu herzlichen Freunden, in der Kindheit misshandelte Frauen zu dankbaren Anbetern. Gerade in dieser Zeit lohnt es sich, die Basiskompetenz des Vertrauens auf den Gott der Bibel zu richten. Er begegnet dem Suchenden mit Gnade und Liebe. Das wünsche ich Ihnen an diesem Wochenende.
Wir wünschen ein gesegnetes Wochenende
Frank Ulrich
Christliche Gemeinde Werne






















