Werne. Der Radweg entlang der Capeller Straße (K15) wird erneuert und verbreitert. Seit Wochenbeginn (4. August 2025) sind die Baumaßnahmen im Gange. Während an den ersten beiden Tagen die Arbeiten vom Kreisverkehr B54 bis zur Bahnbrücke ohne besondere Verkehrseinschränkungen durchgeführt werden konnten, gilt sei Mittwoch, 6. August und bis voraussichtlich 16. August, die angekündigte Vollsperrung vom Ronnenheideweg bis zur B54.
Ausschließlich die Lkw, die die anliegenden Unternehmen Stroetmann und RCS ansteuern beziehungsweise abfahren wollen, dürfen durchfahren. Für Pkw, Radfahrer und Fußgänger ist der Abschnitt gesperrt.
Das habe sich aber offenbar noch nicht richtig herumgesprochen, berichtete Adelheid Hauschopp-Francke aus der Geschäftsführung der RCS Gruppe am heutigen Donnerstag gegenüber WERNEplus. So versuchten immer wieder auch Pkw und Radfahrer/innen durchzufahren und scheiterten spätestens an den Baustellenbarrieren hinter der RCS Einfahrt.

Durchfahrtsversuche von Pkw- und Radfahrern scheitern
Schwierig werde es besonders, wenn sich dann Pkw und Lkw auf der einspurigen Strecke direkt gegenüber stünden und potenziell auch noch von Radfahrern umkurvt würden, die von der Straßensperrung aus ihren Rückweg suchten. Dann müsse ein Fahrzeug, zumeist der Pkw, entweder rückwärts aus dem Nadelöhr rangieren oder gegebenenfalls in einer der Firmeneinfahrten wenden.
„Die Capeller Straße ist wirklich gesperrt“, rät Hauschopp-Francke angesichts schon etlicher kniffliger Verkehrssituationen bisher, deshalb lieber die Umleitung für den Durchgangsverkehr zu beachten. Teilweise ist im Zuge der Arbeiten auch die Pagensstraße nicht passierbar.

Ab Montag, 18. August, bis voraussichtlich November 2025, wird im weiteren Verlauf der Arbeiten dann die Capeller Straße ab Ronnenheideweg bis zur Kreisgrenze Coesfeld gesperrt. Während der gesamten Baumaßnahme erfolgt die Umleitung für den Durchgangsverkehr von Norden aus betrachtet über die Sandstraße (K6), Beifang (L671), Horn-Capeller Straße (L671) und die B54.