Samstag, Oktober 25, 2025

Café Luna bringt orientalischen Genuss nach Werne

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Werne. In dem Anfang Oktober neu eröffneten „Café Luna“ (früher u.a. Schnarchhahn) herrscht Hochbetrieb. „Darf ich Ihnen einmal vorstellen, was wir im Angebot haben?“, fragt die Inhaberin Meltem Vural die interessierten und noch etwas vorsichtigen Kunden.

Zur Auswahl stehen allerlei orientalische Spezialitäten aus ihrer Heimat am Schwarzen Meer. Baklava, Brownies, Lotus-Desserts und San Sebastian bekommt man an der Theke zu jeder Zeit. Die Stimmung des Teams ist herzlich, zuvorkommend, humorvoll und steht unter dem Stern der mutigen Veränderung. „Wir hätten nicht erwartet, dass es in Werne so viele Baklava-Liebhaber gibt. Wir haben aber noch viel mehr im Angebot und sorgen zum Beispiel mit neuen Torten und Dessertgläsern stets für Abwechslung. Das bedeutet Nervenkitzel für mich und die Kunden, ob es auch ankommt“.

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Neben Süßspeisen für den Kaffeeklatsch gibt es auch die Möglichkeit zum ausgiebigen Frühstück, oder man reserviert einen Tisch in der hinteren Lounge für einen Geburtstag. Wer künftig orientalische Süßspeisen bei vollmundigem Arabica-Kaffee genießen will, hat es also nicht mehr weit. In gemütlichem Ambiente findet jeder Platz.

„Der eine oder andere erinnert sich noch daran, wo sein Stammtisch im Schnarchhahn damals gewesen ist, wenn er hereinkommt. Ich höre Geschichten über Paare, die sich hier vor Jahrzehnten kennengelernt haben. Die, die früher hier gefeiert haben, sollen hier Kaffee trinken und ihr Alter genießen können“, berichtet Meltem Vural. Das moderne Design und die traditionellen Einflüsse ihrer Kultur bieten den Menschen die Möglichkeit, den ehemaligen Schnarchhahn neu kennenzulernen.

Die Begeisterung für das Backen und Kreativsein hat Meltem Vural von ihrer Mutter Ayten Yalcinkaya, die irgendwann so ansteckend wurde, dass sie ihren ursprünglichen Plan im Bereich des Designs und der Innenarchitektur verwarf und fortan dem Traum einer eigenen Lokalität widmete. „Der Laden muss mich zu sich rufen“, beschreibt Meltem Vural den Prozess, „und das hat dieser hier mit seiner Geschichte geschafft“.

Für ihre Ausbildung ging sie zunächst in die Türkei, bis sie als Konditorin und Bäckerin nach Werne zurückkehrte. Jetzt verwirklicht sie sich den Traum eines Cafés, der „schließlich unser gemeinsamer Traum wurde“, fasst Meltem Vural zusammen. Mit der Hilfe ihrer Mutter und engagierten Freunden war die Eröffnung ein voller Erfolg.

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