Werne. Die Deutsche Bahn hat in den Eisenbahndamm in den Streckenabschnitten in Werne und Ascheberg auf einer Länge von mehr als fünf Kilometern ein Spundwand-Stützbauwerk eingebaut. Hierfür waren mehr als 8.500 Stahlwände à 1,20 Meter und rund 1.500 Ankerstangen notwendig, die die Wände im Abstand von circa 3,6 Metern verbinden.
Im Verlauf der Arbeiten wurde jedoch festgestellt, dass der Oberbau insgesamt in den beiden Abschnitten Werne und Ascheberg eine wellenförmige Bewegung aufweist. Die DB musste daher die Sperrpause verlängern, um im Abschluss an die oben beschriebenen Arbeiten den Oberbau vollständig abzutragen und anschließend das unterschiedliche Profil des Dammes mit einem Gesteingemisch auszugleichen.
„Auch diese Arbeiten sind nun fast vollständig abgeschlossen, sodass die Strecke planmäßig am Abend des 9. Oktobers freigegeben werden kann“, berichtet eine Bahnsprecherin auf Anfrage von WERNEplus.