Werne. Rückenprobleme stellen bekanntlich die Volkskrankheit Nummer eins dar. Aktuelle Ergebnisse des Institutes „Statista“ zeigen, dass 83 Prozent aller Deutschen mehrmals im Jahr mit Rückenproblemen kämpfen. Über 30 Prozent haben bereits chronische Rückenschmerzen. Kein Wunder also, dass das Thema „Rückengesundheit” eine immer größere Rolle spielt und auch Fitnessstudios ihr Angebot in diese gesundheitliche Richtung optimieren müssen.
Das größte Studio in Werne ist derzeit wegen der Corona-Pandemie noch geschlossen, dennoch laufen im Sport- und Gesundheitscenter Feel-Fit Werne die Vorbereitungen für die erneute Öffnung auf Hochtouren. „Wir haben eine eigene Immunbroschüre mit Werner Ärzten entwickelt und sind derzeit dabei, ein Rücken-Center mit elektronischen Geräten aufzubauen“, berichtet Frank Langer, der überzeugt ist, dass zusätzlich zum Fitness-Teil eine gesundheitliche Ausrichtung nötig ist, um auch zukünftig alle Ansprüche der Kunden vollkommen zu erfüllen.
Am Fürstenhof entsteht daher ein Rücken-Center, das auf alle Menschen mit einer überwiegend sitzenden Tätigkeit zugeschnitten ist. Insgesamt sieben Geräte sind optimal zusammengestellt, mit denen Gegenbewegungen zum oft zu statischen Alltag durchgeführt werden können. „Dank der Hightech-Geräte des Herstellers Milon und der intelligenten Software lassen sich Fehlbedienungen ausschließen und optimale Trainingsergebnisse erzielen“, erklärt Langer. An den modernen, professionellen Fitnessgeräten wird hauptsächlich die dorsale Kette trainiert. „Das oberste Trainingsziel ist das Erreichen der Schmerzfreiheit“, unterstreicht er.
Da die Bedingungen für eine Wiedereröffnung aktuell noch nicht bekannt sind, will das Team von Feel-Fit-Werne für alle Fälle optimal vorbereitet sein. Neben Handdesinfektion, Luftreinigungsanlage und einer Klimaanlage, die regelmäßig Frischluft in die Räumlichkeiten transportiert, ist eine Hygiene-Schleuse samt automatischer Fiebererkennung vorbereitet worden.
Im Rahmen einer Kooperation mit einer Teststation werden sich Feel-Fit-Mitglieder überdies bei Bedarf vor dem Training kostenlos testen lassen können, kündigt Langer an. Mögliche Kosten würden dann vom Studio getragen. „Immer mehr Studien weisen darauf hin, dass gezieltes Training maßgeblich für die Fitness und auch für die kognitiven Fähigkeiten verantwortlich ist. Daher ist es uns wichtig, einen sicheren Ort zu generieren, der für Gesundheit und Wohlbefinden bis ins hohe Alter sorgt“, so Langer.