Werne. Mit dem Abschluss der Asphaltierungsarbeiten ist die Modernisierung der vorhandenen Gas- und Stromleitungen auf der Horster Straße kürzlich abgeschlossen worden.
Da die Anwohner monatelang von den durch die Arbeiten bedingten verkehrstechnischen Einschränkungen betroffen waren, hatte Westnetz am vergangenen Freitag (10. September) zu einer kleinen „Dankeschön-Veranstaltung“ eingeladen.
Auf dem Parkplatz vor der Blumenwerkstatt bot das Stromversorgungsunternehmen nicht nur Waffeln und Getränke an, sondern in Kooperation mit der Blumenwerkstatt auch Alpenveilchen und Kalanchoe zum Mitnehmen.
„Wir möchten uns damit für die Geduld der Anwohner bedanken und mit unseren Experten für offene Fragen zur Verfügung stehen“, so Katrin Frendo, Pressesprecherin der Westnetz GmbH. Eine Einladung, die zahlreich angenommen wurde.
250 Flyer hatte Westnetz im Vorfeld verteilen lassen, nicht nur an der Horster Straße, sondern auch im angrenzenden Wohngebiet im Bereich Claus-von-Stauffenberg-Straße, Dietrich-Bonhoeffer-Straße und Repke-Straße, wo seit August gearbeitet wird. „Wir kommen mit einem guten Gefühl dort Schritt für Schritt voran“, sagte der verantwortliche Planungsleiter Esko Nockmann über den aktuellen Stand der Arbeiten.
„Es gibt im Bereich einige sehr schmale Zuwege, an denen es schwieriger wird, aber im Großteil werden wir mit halbseitigen Sperrungen zurechtkommen, sodass die Anlieger lediglich mit mäßigen Störungen rechnen können“, so Dirk Wißel, Kommunalmanager bei Westenergie, über die laufenden Arbeiten im Wohngebiet. Bis Ende des Jahres sollen sämtliche Arbeiten abgeschlossen sein.
Im April war bekanntlich ein neues Tiefbauunternehmen beauftragt worden, weil die vorher geleisteten Arbeiten nicht den Ansprüchen des Stromversorgungsunternehmens entsprachen. „Aus diesen Fehlern haben wir gelernt, denn der vorherige Unternehmer hatte viele Löcher offen stehen gelassen. Wir werden jetzt – auch im Sinne unserer Kunden – darauf achten, dass die fertigen Abschnitte nicht länger so aussehen, als wenn da noch dran gearbeitet werden muss“, sagte Wißel.