Werne. Die pantomimischen Interviews „Sag‘ es ohne Worte“ mit Stars und Sternchen in der Süddeutschen Zeitung brachte das Kollegium der Uhlandschule auf eine Idee, um die Gemeinschaft während der Pandemie weiter zu stärken.
Sonderpädagogin Janine Cortner und Sozialpädagogin Joy Köppler luden ihre Stars, nämlich die Schülerinnen und Schüler, zum Mitmachen ein. Was würde man tun, wenn Corona morgen vorbei wäre? Was wünschen sich die Kinder ganz besonders? Wovon träumen sie sogar? Endlich Oma und Opa wieder fest in die Arme nehmen zu können? Antworten auf solche oder andere Fragen können die Kinder pantomimisch auf einem Foto darstellen. Das Ergebnis wird später auf der Schulhomepage präsentiert.
Für das Projekt haben vier Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen einen Text für die Website geschrieben, der über die Lautsprecheranlage vorgetragen wurde. „Durch die Aktion an der Schule entstanden schon so viele tolle Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern und sie zauberte den Kindern ein Funkeln in die Augen und ein strahlendes Lächeln ins Gesicht“, freuen sich Cortner und Köppler über die positive Resonanz.

Auch das gesamte schulische Personal der Uhlandschule verabredete sich für ein Gemeinschaftsfoto auf dem Schulhof. In Herzform aufgestellt, soll so die Botschaft vermittelt werden: „Wenn Corona vorbei ist, freuen wir uns von Herzen darauf, dass wir alle wieder gemeinsam ohne Beschränkungen in der Schule Zeit verbringen dürfen.“
Die Schülerinnen und Schüler sowie auch Mitarbeitende an der Uhlandschule können noch bis zum 30. Juni 2021 ein Foto für die Schulhomepage aufnehmen und dadurch die eigenen Wünsche mitteilen.