Werne. Wir sind sehr dankbar dafür, an dieser Stelle wieder eine Plattform zu bekommen, um interessierten Lesern in Werne Denkanstöße der Hoffnung zu geben.
Dabei verfolgen wir das Ziel, zum Denken anzuregen. Dies kann auch anstößig sein, weil es nicht immer dem Mainstream entspricht und von der Mehrheit so gesehen wird. Aber genau dies macht es aus unserer Sicht wertvoll, sich mit dem Anspruch Gottes für unser Leben zu beschäftigen, weil wir erfahren haben, dass hier eine sichere Hoffnung zu finden ist.
Ich las vor einigen Wochen einen Artikel, indem der Top-Ökonom Hans Werner Sinn ein düsteres Bild von unserer jetzigen nationalen Lage beschrieb. Unter der Überschrift „Staat wird heillos überfordert sein“ zählt er viele Missstände auf und prophezeit, dass wir über lange Zeit einen hohen Wohlstandsverlust haben werden. Auch wenn wir solche Dinge nicht gerne hören, wagt hier doch ein weiser Mann, uns den Spiegel vorzuhalten.
Interessant ist am Ende sein Rat für junge Menschen: „Besinnt euch auf traditionelle Familienbilder, seht zu, dass ihr Kinder habt, damit ihr mit diesen Kindern alt werden könnt. Der Zusammenhalt in der Familie wird angesichts der Schwierigkeiten des Staates immer wichtiger werden.“ Auch im Wort Gottes ist die Familie die wichtigste Säule der Gemeinschaft und die Beziehung von Mann und Frau werden sogar als Vorbild für die Beziehung zu Gott verwendet.
Ich freue mich über solch einen „altmodischen“ Rat, weil er zeigt, dass die Ratschläge Gottes immer wieder die besten sind, auch wenn es Zeiten gibt, in denen sie als altmodisch beiseite gesetzt werden.
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit beim Nachdenken über Gottes Anstöße. Im Leben Jesu finden sich da noch viele Beispiele, die uns auch heute noch viel zu sagen haben.
Ich wünsche ein gesegnetes Wochenende
Frank Ulrich
Christliche Gemeinde Waldstraße