Montag, Mai 19, 2025

Großes Lob von der „jugend forscht“- Jury für Daniel Dornhege

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Werne. Unter dem Motto „Zufällig genial?“ stand die diesjährige Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb „jugend forscht/schüler experimentieren“. Mit dabei war in diesem Jahr Daniel Dornhege aus der Klasse 6c des Anne-Frank-Gymnasiums, der sich erstmalig als Jungforscher beteiligt hat.

Das Forschungsthema ist bei diesem Wettbewerb frei wählbar, muss sich jedoch dem MINT-Bereich zuordnen lassen. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik – dafür kann sich Daniel, der das Profil MINT am AFG gewählt hat, begeistern.

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Zunächst hatte der clevere Sechstklässler verschiedene interessante Fragestellungen im Kopf. Schließlich setzte er sich dann in der Kategorie Physik mit der Anomalie des Wassers auseinander – ein Thema, das die Menschheit seit jeher fasziniert. Er näherte sich dem Thema wissenschaftlich und untersuchte es mit cleveren Experimenten, dessen schriftliche Ausarbeitung er im Januar einreichte. Darauf folgte nun die sogenannte Regionalrunde, die wie bereits im vergangenen Jahr als Online-Veranstaltung stattfand.

Doch auch dieses Jurygespräch meisterte Daniel per Videokonferenz aus dem Physikraum des AFG heraus mit Bravour. In einer selbstständig erstellten Präsentation erläuterte er mit Begeisterung sein Forschungsprojekt und beantwortete souverän die Fragen der Jurymitglieder.

Ein aufregender Tag, an dem natürlich auch Daniels Eltern, Klassenkameraden sowie Lehrerinnen und Lehrer mitfieberten. Bei der Siegerehrung am Abend, an der auch Schulleiter Marcel Damberg und Lehrerin Julia Krickau teilnahmen, hieß es dann in seiner Laudatio: „In kreativer Manier nutzte Daniel vorhandene Alltagsgegenstände. Gepaart mit seiner Neugier sind das perfekte Eigenschaften für einen guten Forscher.“

Das Forschen, Experimentieren, Tüfteln und Erfinden geht aber vermutlich nun erst richtig los. In den nächsten Tagen wird der Jungforscher nämlich einen umfangreichen Experimentierkoffer erhalten, den er für seine tolle Leistung gewonnen hat. Und wer weiß, vielleicht ergibt sich ja dabei ein neues Forschungsprojekt für eine weitere Teilnahme.

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