Werne. Für die Jahre 2022 und 2023 hat der Heimatverein Werne „Unsere verschiedenen Religionen“ zum Jahresprogramm bestimmt. Erste Station ist die jüdische Synagoge in Unna-Massen.
Vor Beginn der Corona-Pandemie hatte der Heimatverein Werne zwei Themenjahre ins Programm genommen. In dem einen Jahr war das Thema „Versorgung“ mit Besuchen des Gersteinwerkes, Gelsenwasser in Haltern und Gasverdichterstation in Werne. In dem anderen Jahr war das Thema „Entsorgung“ mit Besuchen des Remondis-Betriebshofes in Lünen, der Kompostierungsanlage in Fröndenberg und der Kläranlage in Werne.
Es sollen nach und nach die „Häuser“ dieser Religionen besucht werden. In diesem Jahr wird deutschlandweit „1.700 Jahre Judentum in Deutschland“ gefeiert. Deshalb macht den Anfang eine Fahrt zur jüdischen Synagoge in Unna-Massen am Donnerstag (19. Mai) mit anschließender Einkehr bei Kaffee und Kuchen. Abfahrt ist um 14 Uhr ab Parkplatz am Solebad am Hagen.
Die weiteren Termine für die Besuche der anderen religiösen Einrichtungen (Islam, Hinduismus, Buddhismus, Baptisten u.a.) stehen noch nicht fest. Sie werden zu gegebener Zeit über die Presse bekannt gegeben.
Der Heimatverein hofft auf eine ähnlich starke Teilnahme wie bei den vorangegangenen Jahresthemen, die sehr gut angenommen sind. Anmeldung bitte über Joseph und Ursula Funhoff.