Werne. „Die Mühe hat sich gelohnt“, auf diesen Nenner bringen Frank Ulrich und Andreas Peter von der Christlichen Gemeinde Werne (CGW) das Ergebnis der diesjährigen Ferienprogrammwoche.
Von Montag bis Freitag stand das Gemeindehaus in der Waldstraße 42a Mädchen und Jungen um Alter zwischen sechs und elf Jahren offen. Das Motto der Aktionswoche lautete „Kinder stark machen“. Offizieller Abschluss war am Sonntag ein Freiluft-Familiengottesdienst.
Seit 20 Jahren, mit Ausnahme der Corona-Zeit, gehört die Ferienprogrammwoche zum festen Bestandteil des Jahresprogramms der CGW. Die Attraktivität der Veranstaltungstage hat sich nach Einschätzung der Organisatoren bei Kindern wie bei Eltern bis heute erhalten. Frank Ulrich: „Wir hatten von vornherein die Teilnehmerzahl auf 30 begrenzt.“ Diese Zahl war schon einige Tage vor Beginn erreicht. Mehr als die Hälfte der Ferienkinder kam aus dem christlichen Bereich. Ulrich schätzt, dass rund 40 Prozent der Jungen und Mädchen aus Elternhäusern kamen, die sonst dem christlichen Gemeindeleben fernstehen.
Als Grundlage für die kindgerechte Umsetzung des Mottos „Kinder stark machen“, dienten Kindergeschichten aus der Bibel. Was haben Kinder vor 3.000 Jahren erlebt und was heißt das für Kinder und Jugendliche heute, war eine der Fragen, die in der nachmittäglichen Bibelarbeit behandelt wurden.
Diese theoretischen Teile waren eingebunden in ein buntes Programm aus Spielen, Basteln und an den heißesten Nachmittag auch Wasserschlachten, an denen sich selbst „die Großen“ beteiligten.
Ehrenamtliche Helfer luden die erwachsenen Besucher zu Kaffee und Kuchen ein und boten damit die Gelegenheit, die CGW und den christlichen Glauben näher kennenzulernen. Zahlreiche Väter und Mütter nahmen diese Einladung an und nutzten das „Caféchen“ als Kommunikationsplattform untereinander und mit Mitgliedern der CGW.