Werne. Eine weitere Aktion „für den Frieden – gegen den Krieg“ findet in der Werner Kapuzinerkirche statt. Initiatorin ist Mechthild Blind, die vor der Corona Pandemie schon einmal in der Klosterkirche Märchen vorgetragen hat.
Aus aktuellem Anlass hat sie nun aus dem reichen Fundus ihres Repertoires Märchen ausgewählt, die die Problematik des Krieges thematisieren, aber mehr noch von den Wünschen und Träumen nach Frieden erzählen.
Die einstündige Veranstaltung beginnt am Samstag, 14. Mai, um 15.30 Uhr in der Klosterkirche. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird für die Ukrainehilfe der Kapuziner gebeten.
Vom Kapuzinerkloster Münster aus waren die beiden Kapuziner Br. Jeremias und Br. Moritz im März gute zwei Wochen in der Ukraine mit einem Hilfstransport, um die vom Krieg Betroffenen und die Flüchtlinge zu unterstützen. Aktuell ist Br. Jeremias, der Priester und ausgebildeter Krankenpfleger ist, wieder vor Ort und hilft nach Kräften vom Lemberger Priesterseminar aus.
Ganz konkret geht es darum, das Leid der Menschen zu lindern. „Medizinische Güter, Lebensmittel, seelsorglicher und psychologischer Beistand – das alles ist knapp und wird immer knapper“, beschreibt Br. Jeremias die derzeitige Situation vor Ort. Die Kapuziner wollen helfen – mit seelsorglicher und praktischer Hilfe. Br. Jeremias kümmert sich vor Ort in Zusammenarbeit mit den ukrainischen Maltesern und dem griechisch-katholischen Priesterseminar um die Organisation, den Transport und die Verteilung der benötigten Hilfsgüter.
Bruder Jeremias berichtet in einem Live-Ticker regelmäßig über seinen Ukraineeinsatz: www.kapuziner.de/ukraine-ticker. Dort ist auch das Spenden-Konto angegeben.