Werne. Auf vielfachen Wunsch planen der Verkehrsverein und das „Theater für Alle“ unter der Federführung von Gottfried Forstmann und Marita Gräve für den 24. und 25. Juni 2023 anlässlich des 400. Jubiläums der Stadtprozession ein großes Stadtspiel.
Im Mittelpunkt des Spielgeschehens stehen dabei der Kirchplatz und die Christophorus-Kirche. Hier wollen die beiden Regisseure die Jahre 1622 und 1623 zum Leben erwecken. Das alltägliche Leben zur damaligen Zeit soll ebenso dargestellt werden, wie die Angst vor Wegelagerern oder Söldnertruppen. Die Geschehnisse um Christian von Braunschweig, der „Tolle Christian“ genannt, und die Stadtprozession bilden den Höhepunkt der Inszenierung.
Die Verantwortlichen hoffen, dass sich neben der Freilichtbühne und der Kolpingfamilie noch zahlreiche Vereine, Gruppen oder Einzelpersonen melden, die bei der szenischen Darstellung ihrer Stadtgeschichte mitwirken möchten. Bei diesem außergewöhnlichen Projekt arbeiten natürlich alle Aktiven ehrenamtlich.
Wer mitspielen bzw. vor oder hinter der Bühne mitarbeiten möchte, kann sich beim Verkehrsverein Werne unter Info@verkehrsverein-werne.de melden. Telefonisch sind die Organisatoren unter 0179-4543289 zu erreichen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber die Regisseure Marita Gräve und Gottfried Forstmann erwarten Begeisterung und Zuverlässigkeit. Dafür versprechen sie ein einmaliges und unvergessliches Gruppen- und Theatererlebnis.
In der zweiten Januarhälfte wird eine Versammlung stattfinden, in der nähere Einzelheiten über das Projekt mitgeteilt werden. Der Ort und die Zeit werden rechtzeitig über die Presse bekanntgegeben oder können beim Verkehrsverein ab dem 10. Januar erfragt werden.
„Da eine solche Produktion mit sehr hohen Kosten verbunden ist, werden natürlich Sponsoren gesucht, die unser Engagement unterstützen. Setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung, wenn Sie unsere Aufführungen, die unsere Heimatstadt Werne zu etwas Besonderem und Unvergleichbarem machen, fördern möchten. Als gemeinnütziger Verein sind wir befugt, Spendenbescheinigungen auszustellen“, sagt Gottfried Forstmann, Vorsitzender des Verkehrsvereins.