Sonntag, November 16, 2025

„Reli-Days“ sind wichtige Projektwoche im KvG-Lehrplan

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Stockum. In unserer Welt leben Menschen vieler unterschiedlicher Religionen. Mit zunehmender Globalisierung ist daher das Wissen von und über andere Religionen ein wesentlicher Faktor des Zusammenlebens, des gegenseitigen Vertrauens und der gesellschaftlichen Integration.

Die großen Fragen des Lebens nach dem Woher, Wohin und Wozu verbindet die Religionen, die Antworten sind jedoch verschieden. „Das Thema ‚Weltreligionen‘ zählt zu einem wichtigen Bereich der Bildung und ist Teil der Lehrpläne an der Kardinal-von-Galen-Grundschule“, sagt die stellvertretende Schulleiterin Cordula Stamm.

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Der 4. Jahrgang hat sich während der „Reli-Days“, die es seit fast zehn Jahren an der Stockumer Grundschule gibt, mit diesem Thema im Rahmen eines Projektes beschäftigt. Die Kinder erfahren einige Aspekte der Religionen Christentum, Judentum und Islam: Regeln und Rituale, Feiertage, religiöse Orte und Gegenstände, wichtige Personen wie Abraham oder Mohammed, Symbole oder Gebete.

Im Schulgebäude hatten die Projektverantwortlichen verschiedene Stationen zum Wissenserwerb aufgebaut. Die Nutzung der neuen Medien sei dabei selbstverständlich, betont Cordula Stamm. Aber auch das klassische Puzzle durfte nicht fehlen.

Lehrerin Katrin Sommer besuchte mit den Kindern auch die Kirche St. Sophia. Foto: Wagner

Im Rahmen dieses Projektunterrichts besuchten Kinder und Lehrkräfte auch eine Synagoge in Dortmund und eine Moschee in Bergkamen. „Das ist wichtig, um die Glaubensorte anderer Religionen kennenzulernen und auch den Menschen dieses Glaubens mit Respekt zu begegnen“, meint Lehrerin Katrin Sommer. Dann ging es auch noch auf die andere Straßenseite – in die katholische Kirche St. Sophia. Zum Abschluss der Woche stand ein interkulturelles Frühstück auf dem Programm – Gelegenheit, um das Gelernte in gemütlicher Runde noch einmal Revue passieren zu lassen.

Zur Erinnerung an die „Reli-Days“ erhielten alle Schüler/innen eine Informationsmappe. „Auf diese können sie dann auch an den weiterführenden Schulen zurückgreifen“, so Cordula Stamm.

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