Werne. Gute Nachrichten hatte Schulamtsleiterin Kathrin Kötter in der letzten Sitzung des Schul- und Sportausschusses und erntete dafür viel Lob aus dem politischen Gremium.
Nicht beantragte Mittel aus dem „Digitalpakt“ standen jetzt noch zur Verfügung. Gemäß dem sogenannten Windhundverfahren – wer zuerst beantragt, erhält den Zuschlag – gelang es der Verwaltung, weitere 96.000 Euro bei zehn Prozent Eigenanteil zu generieren.
„Der Bewilligungsbescheid liegt vor. Wir haben die restlichen 20 Displays, also digitale Tafeln, für die Marga-Spiegel-Schule angeschafft“, sagte Kötter.
Auch aus dem Programm „Aufholen nach Corona“ fließen weitere 42.000 Euro an die städtischen Schulen, plus 20.000 Euro für das bischöfliche Gymnasium St. Christophorus. „Wir stimmen uns jetzt mit den Einrichtungen ab, für welche Projekte wir das Geld einsetzen“, so Kötter weiter.
Outdoor-Fitnesspark: Antrag musste nachgebessert werden
Für den Ende November 2020 von der SPD-Fraktion ins Spiel gebrachten „Outdoor-Sportpark“ gibt es aus einem neuen Fördertopf bekanntlich 50.000 Euro. Die gleiche Summe müsste die Stadt Werne selbst beisteuern, um das Projekt mit Gesamtkosten von 100.000 Euro zu realisieren. Die Politik beauftragte die Verwaltung einstimmig, die Planungen fortzuführen und über eine Realisierung im nächsten Jahr im Rahmen der Beratungen über den Wirtschaftsplan des Kommunalbetriebs für 2022 entscheiden zu lassen.
Über den Stand der Dinge informierte Norbert Hölscher im jüngsten Schul- und Sportausschuss. „Beim Antrag für die 50.000 Fördermittel mussten wir inhaltlich nachbessern. Das haben wir getan und erwarten jetzt zeitnah den Bewilligungsbescheid, um die Maßnahme umsetzen zu können“, berichtete Hölscher aus dem Sportamt.
Bekanntlich soll der Calisthenics-Outdoorpark im Sportzentrum Lindert entstehen.