Sonntag, Februar 9, 2025

Umbau K8 und K19: Zweite Bürgerinfo folgt im Oktober

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Werne. „Neue Wege gehen“ in Sachen Fahrrad- und Fußgängerfreundlichkeit, Sicherheit und Bürgerbeteiligung: Das ist das erklärte Ziel bei der Umgestaltung der Kreisstraßen K8 und K19 (Selmer Landstraße, Ovelgönne, Penningrode). Das betont Bürgerdialog-Managerin Linn Julia Temmann in einer Medienmitteilung

Bei der anstehenden Bürgerinformationsveranstaltung werden die aktuellen Planungsstände jetzt der Öffentlichkeit präsentiert. Die Stadt Werne und der Kreis Unna laden alle Interessierten am Mittwoch (18. Oktober 2023), um 17.30 Uhr in den Kolpingsaal, Alte Münsterstraße 12c, ein.

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Bei dem Termin erwartet die Gäste eine umfassende Vorstellung der Planungen sowie der Umsetzung der Bürgervorschläge durch das beauftragte Planungsbüro und die Verantwortlichen des Kreises Unna sowie der Stadt Werne.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Planerinnen und Planern ins Gespräch zu kommen.

Hintergrund

Das 2,9 Kilometer lange Teilstück von dem Kreisverkehr B54/Selmer Landstraße bis zur Kreuzung Penningrode/Münsterstraße wird voraussichtlich ab Ende 2024 umfassend erneuert. Der geplante Umbau der Werner Ortsdurchfahrt umfasst dabei die Fahrbahn, die Geh- und Radwege sowie die Kreuzungen.

„Wir wollten bei den Planungen neue Wege gehen und die Bürgerinnen und Bürger so früh wie möglich umfassend einbeziehen“, erklärt Bürgermeister Lothar Christ. „Wir freuen uns, dass der Kreis Unna bereit war, diesen Weg mitzugehen.“

Dirk Thal, kommissarischer Leiter der Abteilung Straßen und Verkehr beim Kommunalbetrieb, ergänzt: „Wir alle wollen eine sichere, barrierefreie und zukunftsorientierte Kreisstraße, die die vielfältigen Bedürfnisse möglichst gut miteinander in Einklang bringt.“ Dazu gehörten Fußgänger, Anwohner, Radfahrer und Autos, ebenso wie Schulkinder und beispielsweise die Feuerwehr. Die Pläne würden zeigen, dass diese Herausforderung mit der Beteiligung der Öffentlichkeit geglückt sei.

Die Bürgerinnen und Bürger waren bereits frühzeitig in den Planungsprozess einbezogen worden. Bei einer ersten Bürgerinformationsveranstaltung im Januar gab es bereits viele hilfreiche Anmerkungen von Anwohnern, Radfahrern und anderen Betroffenen. Gemeinsam mit den schriftlich eingegangenen Anregungen und Ideen wurden diese dann von den Planerinnen und Planern abgewogen und – wo möglich – bei der weiteren Planung des Straßenumbaus berücksichtigt.

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