Werne. Am Samstag, 13. Mai trafen sich 20 Mitglieder der Kolpingjugend, die dieses Jahr als Begleiter/innen mit in das Zeltlager der Kolping- und Klosterjugend Werne fahren, im Pfarrheim Maria Frieden. Dazu kamen sechs Mitglieder der Kolpingjugend aus Lüdinghausen und Vertreter/ innen des Vorstands der Kolpingsfamilie Werne an der Lippe.
Alle nahmen an einer sechsstündigen Schulung zur Prävention sexualisierter Gewalt teil. Die Schulung übernahm das Beratungsteam der Kolpingjugend des Diözesanverbandes Münster.
Es gelang sehr gut, dieses ernste und wichtige Thema aufzuarbeiten und die Teilnehmenden für die Inhalte zu sensibilisieren. Zum Programm gehörten verschiedenen Übungen, unter anderem sollte die sexuelle Sprachfähigkeit gesteigert, eine historische Einordnung vorgenommen und Handlungsleitfäden erstellt werden.
Am Ende der Schulung wurde auch ein Lager-Check durchgeführt, bei dem es konkret um die Anliegen der beiden vertretenen Zeltlagerteams (Werne und Lüdinghausen) ging. Mittags stärkten sich alle mit einer gelieferten Pizza.
Nach der Schulung erhielten alle Teilnehmer/innen ein Zertifikat und ein Handout zum Umgang mit sexualisierter Gewalt. Sie konnten mit größerem Wissen über und einer erhöhten Sensibilität für die Prävention sexualisierter Gewalt nach Hause gehen.
Die Ergebnisse der Schulung fließen auch in die Planung des Zeltlagers der Kolping- und Klosterjugend Werne ein. Dies spiegelt sich auch darin wider, dass die Lagerleitung momentan ein eigenes Institutionelles Schutzkonzept für das Zeltlager erarbeitet. Es soll dann auf dem Internetseite unter www.zeltlager-werne.de veröffentlicht werden.