Werne. Im Familiengottesdienst in der Kirche Maria Frieden heißt es am 3. März um 10.00 Uhr „Hab Mut etwas zu verändern!“ Es spielt die Projektband der Gemeinde.
Den Mut haben etwas zum Guten zu verändern – das ist gerade jetzt in der Fastenzeit für Christen eine Herausforderung. Im Familiengottesdienst lernen wir das Beispiel einer Familie in Kolumbien kennen. Ihre Geschichte zeigt, dass Veränderungen möglich sind, wenn man nur damit anfängt. Um in Zeiten des Klimawandels bestehen zu können, setzen die betroffenen Bauern auf vielseitigeren Anbau anstatt auf Monokulturen und haben ihre Anbaumethoden umgestellt. Ihr Beispiel zeigt auch, dass Solidarität unter Menschen über die Kontinente hinweg Gutes bewirkt, denn das Programm, in dem die Familie Hilfe zur Selbsthilfe erhalten hat, wird mit Spendengeldern unterstützt. Zusätzlich regt diese Geschichte dazu an zu sehen, wie unser Leben hier mit dem der Familie in Kolumbien verknüpft ist: Die Kaffeebohnen, die Bauern dort anbauen, werden auch bei uns verkauft.
Nach dem Gottesdienst werden zwei kurze ermutigende Filme von MISEREOR zu Kolumbien und der diesjährigen Fastenaktion gezeigt.
Sonntagsausklang in der Kirche St. Konrad
Zum Sonntagsausklang mit dem Thema „Was ist uns heilig?“ lädt die Pfarrgemeinde St. Christophorus am Sonntag, 3. März, um 18 Uhr in die Kirche St. Konrad ein.
Im Anschluss an den Gottesdienst lässt die Gemeinde die Begegnung bei Wasser, Wein, Brot und Käse im gemeinsamen Gespräch ausklingen.
Weltgebetstag am 1. März
Die evangelische Kirche und die katholische Pfarrei laden zum Weltgebetstag ein. Frauen aus Palästina haben ihn vorbereitet und hoffen angesichts der katastrophalen Lage auf unsere Unterstützung im Gebet und auch auf Spenden für zwölf sorgfältig ausgewählte Projekte in Israel und Palästina.
So lautet das diesjährige Thema: Palästina …durch das Band des Friedens. Für dieses Anliegen feiern Interessierte den ersten Gottesdienst am Frreitag (1. März) um 15 Uhr in der Kirche St. Christophorus. Im Anschluss daran sind alle zum Kaffeetrinken in das Pfarrheim gegenüber der Kirche eingeladen.
Der zweite Gottesdienst wird dann um 19-30 Uhr in der Kirche St. Konrad begangen. So haben auch alle, die am Nachmittag nicht kommen können, die Gelegenheit für den Frieden in diesem so schwer von Krieg gezeichneten Land zu bitten und zu beten. Im Anschluss an diesen Gottesdienst gibt es einen kleinen Imbiss.