Werne. Der 42. Weihnachtsmarkt Werne ist in diesem Jahr mit einigen Neuerungen an den Start gegangen. Die Ausweitung in Form einer Positionierung der Hütten rund um die Kirche hat sich als gute Entscheidung erwiesen. Zum Finale lockte die Ziehung der Werne-Thaler-Gewinner und das traditionelle Abbrennen von Wunderkerzen noch einmal viele Interessierte.
„Zehn Tage Weihnachtsmarkt sind schon wieder um. Und wieder hat dieser Weihnachtsmarkt den vom letzten Jahr getoppt“, fasste der stellvertretende Bürgermeister Jörg Weber seine und die Eindrücke vieler Besucher am Sonntagabend zusammen.
Auch Veranstaltungs-Manager Markus Schnatmann von Werne Marketing, der in den vergangenen anderthalb Wochen vermutlich mehr Zeit auf dem Markt als zu Hause verbracht hat, zeigte sich zum Abschluss zufrieden: „Es war an jedem Tag gut besucht. Selbst der Zeitraum von Montag bis Mittwoch, der sonst immer etwas schwergängiger war, ist gut frequentiert gewesen.“
Auffällig, so Schnatmann, sei gewesen, dass viele Menschen gleich mehrfach den Markt besucht haben. „Dass es nun keine dunklen Gassen mehr gibt, und die gesamte Kirche beleuchtet ist, haben viele zudem als eine deutliche Steigerung des Ambientes bewertet“, so der Veranstaltungs-Manager.

Mit Spannung erwartet wurde zum Finale die Ermittlung der Gewinner der „Werner Thaler“ im Rahmen einer öffentlichen Ziehung mit Glücksbringer Emiliano auf der Bühne. Nach einer ersten Schätzung landeten insgesamt über 3.000 der neu gestalteten Teilnahmekarten in der Box. „Das ist deutlich mehr als wir uns erhofft haben“, so Britta Löchter von Werne Marketing.
Wie im Vorfeld angekündigt, wurde direkt nach der Ziehung gezielt Kontakt mit den Gewinnern aufgenommen, von denen einige direkt vorbeikamen, um ihren Gewinn abzuholen. So erlebten die Glücklichen mit den verlosten Einkaufsgutscheinen eine vorgezogene Bescherung.
Viele Fotos zum Abschluss des Weihnachtsmarktes finden Sie in unserer Galerie.