Lünen/Werne. Auf eigenen Wunsch verlässt Axel Weinand vorzeitig das Klinikum Lünen-
Werne und die Kath. St. Paulus Gesellschaft. Er scheidet zum 31. März 2024 als Geschäftsführer des Paulus-Krankenhausverbunds und der KLW St. Paulus GmbH aus, teilt das Unternehmen in einer Presseinformation mit.
In der KLW St. Paulus GmbH hat der 60-Jährige über 22 Jahren die Geschäfte des St. Marien Hospitals Lünen und des St. Christophorus Krankenhauses Werne geleitet. Zudem war er für die Tochterunternehmen St. Christophorus-Pflege GmbH und die beiden Servicegesellschaften verantwortlich. Im Paulus-Krankenhausverbund war er seit der Gründung 2021 als Geschäftsführer tätig.
Nachfolge intern geregelt
Clemens Galuschka wird zukünftig die Aufgaben als Geschäftsführer weiterführen. Bereits seit 2019 ist Galuschka ebenfalls Geschäftsführer des Klinikums Lünen-Werne und der Tochtergesellschaften. Unterstützt wird er hierbei durch die beiden Standortleiter: Andreas Mönnig ist seit 2022 Standortleiter in Lünen und Mario Bergmann hat die Position des Werner Standortleiters 2021 übernommen.
Im Paulus-Verbund werden die verbleibenden drei Geschäftsführer Galuschka, Beyer und Rzisnik die Aufgabe untereinander verteilen.
Persönliche Gründe für den Austritt
Zu den Gründen für seinen vorzeitigen Rücktritt sagt Axel Weinand: „Ich verlasse das Unternehmen aus rein persönlichen Gründen. In meiner persönlichen Berufs- und Lebensplanung bestand schon immer der Gedanke, mit rund 60 Jahren einen völlig neuen Lebensweg einzuschlagen. Schneller als gedacht habe ich dieses Alter nun erreicht.“ Der immer abwechslungsreiche, herausfordernde und verantwortungsvolle Berufsweg sei von enger Verbundenheit geprägt gewesen und habe ihm immer viel Freude bereitet.
Im Rahmen einer internen Abschiedsfeier wird sich Weinand von den Mitarbeitenden sowie externen Wegbegleitern verabschiedet.