Werne. Im Solebad Werne heißt es wieder „Ärmel hoch und ran ans Werk“: Vom 21. Oktober bis zum 3. November geht das Schwimmbad in seine diesjährige Revision.
Neben den regulären Wartungs- und Instandsetzungsmaßnahmen steht in diesem Jahr die Umrüstung der Energieversorgung im Fokus.
Pünktlich zu Sim-Jü schließt das Solebad Werne seine Tore. „Während der Kirmes stehen unseren Gästen keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung, daher wird die Revision in diesen Zeitraum gelegt“, erklärt Jürgen Thöne, Geschäftsführer des Solebad Werne.
„In diesem Jahr nutzen wir die Revisionszeit, um unsere Energieversorgung auf umweltfreundlichere Alternativen umzustellen. Unser Ziel ist es, langfristig den Gasverbrauch zu reduzieren und auf einen Mix von Solarenergie, Luft-Wärmepumpe und einem neuen Blockheizkraftwerk umzurüsten“, ergänzt Frank Gründken, Betriebsleiter Bäderbetriebe in Werne. „Zusätzlich installieren wir eine Monitoring-Software, um die Energieversorgung des Bades künftig noch nachhaltiger und effizienter steuern zu können.“
Umfassende Wartungsarbeiten
Im Rahmen der Revision werden weiterhin sämtliche Becken entleert, auf Schäden kontrolliert und gründlich gereinigt. „Diese Arbeiten finden jährlich statt und sind Teil der in Schwimmbädern üblichen Instandhaltungsarbeiten“, so Jürgen Thöne. Gleiches gilt für die technischen Anlagen: Auch die Filter-und Chlorungsanlagen werden in diesem Zeitraum gewartet. Zudem finden die jährlichen Unterweisungen der Mitarbeiter statt.
Wiedereröffnung am 5. November
Die Revisionsarbeiten werden voraussichtlich am Sonntag, 3. November, abgeschlossen sein. Die Vereins-, Schul- und Kursangebote starten wieder am Montag, 4. November. Einen Tag später öffnet das Solebad Werne für die Öffentlichkeit.
Einen Eindruck der verschiedenen Maßnahmen erhalten interessierte Gäste auf den Social-Media-Kanälen des Solebad Werne: Auf Facebook und Instagram plant das Team regelmäßig Updates zu den Arbeiten zu veröffentlichen.