Werne. Es ist das Jahr 1874. Fleißige Bergarbeiter bohren in der Nähe zur heutigen Münsterstraße nach Kohle. Doch statt des schwarzen Goldes, tritt warmes Solewasser zutage. Es ist die Geburtsstunde des Solebad Werne.
Die Stadtführung „Von der Kohle zur Sole“, die am 28. Juni und 12. Juli stattfindet, beleuchtet, wie sich Werne von einem Bergbaustädtchen zu einem beliebten Erholungsort entwickelte.
Maximal 25 Personen können an der rund 60-minütigen Führung teilnehmen und in die Geschichte der Stadt eintauchen. Unter der Leitung von Heidelore Fertig-Möller begeben sich die Gäste auf eine Zeitreise: Welche Folgen hatte der Fund der Sole für den Bergbau? Wie beeinflusste die Sole die Entwicklung der Stadt? Was macht die Werner Sole so besonders – damals wie heute?
Der Rundgang beginnt am Alten Rathaus aus dem 15. Jahrhundert und endet am Solebad. Die Kosten liegen bei 7,50 Euro pro Person. Beginn ist jeweils um 16 Uhr. Interessierte können sich persönlich am Empfang des Solebad Werne anmelden.