Werne. Mit dem Beschluss des Stadtrats vom 01.10.2025 wurden die Seniorenvertretung der Stadt Werne und der Behindertenbeirat zusammengeschlossen. Dem Zusammenschluss sind intensive und konstruktive Beratungen mit den beiden Gremien und im Ausschuss für Soziales, Öffentliche Ordnung, Integration und Inklusion vorausgegangen.
Nun ist der neue Beirat für Inklusion und Seniorenarbeit erstmals zusammengetreten. Der neue Beirat stellt sich auch personell neu auf: Martina Wünsch und Inge Freitag nehmen als Doppelspitze den Vorsitz des Beirats für Inklusion und Seniorenarbeit wahr, nachdem die langjährigen Vorsitzenden Angelika Roemer (Behindertenbeirat) und Dieter Schimmel (Seniorenvertretung) nicht mehr für diese Posten zur Verfügung standen.
Alte und neue Aufgaben, Termine und Veranstaltungen
Der Beirat für Inklusion und Seniorenarbeit kann auf die beinahe 20-jährige Historie und Erfahrung der einzelnen Gremien zurückgreifen. Erfolgreiche Veranstaltungsreihen wie das Seniorenkino oder der Mitsing-Nachmittag werden fortgeführt und um neue Konzepte ergänzt. In der ersten Sitzung wurden außerdem Themen wie die Barrierefreiheit in der Stadt, Einsamkeit im Alter und Wohnen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angesprochen.
Beteiligung gewünscht
Wer sich am Beirat für Inklusion und Seniorenarbeit beteiligen möchte hat mehrere Möglichkeiten. Mitglied werden können Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren oder Menschen mit einem GdB von mindestens 20 Prozent, dann bereits ab 18 Jahren. Außerdem steht die Mitarbeit für gesetzliche Vertreter einer solchen Person offen. Auch können sich Vereine und Verbände, die sich für Senioren oder Menschen mit Behinderungen einsetzen, Mitglied im Beirat werden.
Interessierte können beim Inklusionsbeauftragten der Stadt Werne, Niklas Wilde (inklusion@werne.de, 02389-71 550), mehr Informationen erhalten und ihr Interesse bekunden.
Wer seine Ideen, Vorschläge und Wünsche einbringen möchte kann außerdem die öffentlichen Sitzungen des Beirates besuchen. Diese werden rechtzeitig im Vorfeld in der Presse und über die Webseite der Stadt Werne veröffentlicht.






















