Werne. Die Frühförderpraxis „Sinne in Bewegung“ hat eine Kooperationsvereinbarung mit dem Familienzentrum St. Josef geschlossen. Die Zusammenarbeit ist vielfältig, wie die Verantwortlichen bei einem Pressetermin berichteten.
Die Leitungen der Kitas Auf der Nath, Am Familiennetz und Auf dem Berg werden zukünftig auch Fördereinheiten in ihrer Einrichtung möglich machen. Eltern-Informationsabende sind ebenfalls geplant, genauso wie der fachliche Austausch mit den Teams.
Früh fördern. Stärken entdecken. Ganzheitlich begleiten. – das sind die Ziele der staatlich anerkannten Motopädin Kati Krause („Sinne in Bewegung“) für Kinder vom Säuglingsalter bis zum Schuleintritt, die Entwicklungsverzögerungen oder -auffälligkeiten in motorischen, sozial-emotionalen, kognitiven oder sprachlichen Kompetenzen aufweisen.
Prävention, also die Vermittlung von Kindern an die Frühförderpraxis, ist ein weiterer Bestandteil der Kooperationsvereinbarung. „Gerade der Wechsel von der Kita auf die Schule ist spannend. Hier wollen wir die Eltern unterstützend begleiten“, erläutert Kati Krause. Bedarfe sehen und individuell gestalten, das haben sich die Partner/innen zum Ziel gesetzt.
„Die Zusammenarbeit darf in der Zukunft gerne wachsen“, sind sich die Kita-Leitungen einig und freuen sich jetzt über den Startschuss der Kooperation.
Was ist Frühförderung?
Frühförderung richtet sich an Kinder von Geburt bis zur Einschulung mit Auffälligkeiten in der Entwicklung, welche das Kind in der Lebensführung einschränken. Dieses Angebot ist bei festgestelltem Förderbedarf und nach Bewilligung der Leistung für Familien kostenfrei und wird vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) getragen.
„Sinne in Bewegung“ erweitert Kapazitäten
Die Praxis „Sinne in Bewegung“ hat ihre Kapazitäten durch eine neue Mitarbeiterin erweitert. Daher stehen nun wieder neue Plätze zur Förderung kurzfristig zur Verfügung. Familien mit Bedarf können sich gern zur Vereinbarung eines unverbindlichen Erstgesprächs melden (per Mail info@sinne-in-bewegung.de oder telefonisch 02389-9037141). Ab Februar werden die Kapazitäten weiter erhöht, kündigte Kati Krause an.






















