Sonntag, Juni 1, 2025

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie bleibt EndoProthetikZentrum

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Werne. Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im St. Christophorus Krankenhaus in Werne wurde erneut als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EPZmax) zertifiziert, teilt die Katholische Paulus-Gesellschaft mit.

„Diese Zertifizierung belegt, dass wir bei der Implantation von künstlichen Knie- und Hüftgelenken höchste Qualitätsmaßstäbe anlegen und eine umfassende Patientensicherheit gewährleisten. Ein unabhängiges Auditorenteam prüfte dabei unter anderem Fallzahlen, Abläufe und die Ausstattung der Klinik.“

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Nach dem erfolgreichen Abschluss des Verfahrens habe die Klinik das aktuelle Zertifikat der EndoCert-lnitiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) erhalten. Zielsetzung von EndoCert sei es, eine qualitativ hochwertige Durchführung von endoprothetischen Eingriffen sicherzustellen, heißt es in der Mitteilung.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die hohe Qualität unseres EndoProthetikZentrums erneut unter Beweis stellen konnten“, so Dr. med. Josef Kubitschek, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie. „Unser Anspruch ist es, allen Patientinnen und Patienten das bestmögliche Behandlungskonzept zu bieten, ganz gleich, ob es sich um eine Erstimplantation oder eine Wechseloperation handelt“, ergänzt Kerstin Goldschmidt-Glauner, Koordinatorin des Zentrums.

St. Christophorus Krankenhaus meldet Re-Zertifizierung

„Dieses Engagement in Werne wird von den Patientinnen und Patienten geschätzt und honoriert. Mit rund 1.200 endoprothetischen Eingriffen pro Jahr gehören wir zu den führenden Kliniken in Nordrhein-Westfalen im Bereich des Knie-, Hüft- und Schultergelenkersatzes. Besonders hervorzuheben ist, dass wir als einzige Klinik im Kreis Unna und im Paulus Verbund komplexe Wechseloperationen bei Prothesenlockerungen und -infektionen durchführen dürfen“, stellt Dr. med. Josef Kubitschek fest.

Patientinnen und Patienten schätzten die Verlässlichkeit und Kompetenz des Teams. Man setze auf bewährte Abläufe, eine kontinuierliche Qualitätskontrolle und ein starkes Miteinander, um jederzeit eine ausgezeichnete Versorgung zu gewährleisten.

Die Zertifizierung als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung sei nicht nur eine Bestätigung der Arbeit, sondern auch ein klarer Hinweis auf unsere Verpflichtung, den höchsten medizinischen Standards gerecht zu werden.

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