Werne. Wenn das Familiennetz zur Elternmesse einlädt, stehen persönliche Informationen für Eltern und die, die es noch werden möchten, im Vordergrund. Das war auch bei der sechsten Auflage nicht anders.
„Uns ist es ein großes Anliegen als Jugendamt der Stadt Werne von Beginn an für Sie da zu sein und Unterstützung anzubieten“, so Amtsleiter Maik Rolefs bei der Eröffnung.
Im Familiennetz Werne sind Einrichtungen und Träger mit verschiedenen Angeboten für Familien miteinander vernetzt, um dadurch den Zugang für Familien zu erleichtern.
Die Arbeit, die in Werne für Familien geleistet wird, ist längst auch über die Grenzen der Stadt bekannt. So erinnerte Rolefs daran, dass das Familiennetz Werne zu den Bündnissen in ganz Deutschland gehörte, die Ende 2023 von Bundesministerin Lisa Paus für ihr familienpolitisches Engagement ausgezeichnet wurden.
„Das ist ein Antrieb, das Ganze für Sie auch weiterhin so gut fortzusetzen“, so der Jungendamtsleiter weiter. Einer der Gründe für das Gelingen der Elternmesse sei nicht zuletzt der ehrenamtliche Einsatz, den die Helferinnen des Babykorbs und des Netzcafés immer wieder einbringen.

Am Neutor gab es neben zwei Fachvorträgen auch bei den beteiligten Institutionen reichlich Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen. Mal ging es dabei um Elterngeld, mal um Hebammenbetreuung oder aber auch um konkrete Hinweise zur Geburtsvorbereitung.
Die diesjährige Durchführung der Messe stand in Konkurrenz zu anderen Veranstaltungen wie dem Food-Markt in der Innenstadt und der Premiere des Kinderstücks in der Freilichtbühne. Daher war der Zustrom an Interessierten geringer als in den Vorjahren.