Samstag, Februar 15, 2025

Paare sagten 104 mal „Ja“ – 237 Babys mit Geburtsjahr 2024

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Werne. Mit den Eltern und Familien freuen sich die Bürger/innen der Stadt Werne über 237 neugeborene Babys, 109 Mädchen und 128 Jungen. 56 der kleinen Neubürger wurden im Geburtshaus Werne geboren. Das geht aus der Statistik des Standesamtes für das Jahr 2024 hervor.

Bei den Namen hatten Leon und Hanna /Hannah mit je vier Nennungen die Nase vorn. Ben, Leonard, Mats, Noah und Theo wurden je dreimal für den Nachwuchs gewählt, ebenso wie Ella, Jule, Lia, Lina und Paula bei den Mädchen. Die Eltern zeigten sich bei der Auswahl den Namen sehr kreativ und entschieden sich etwa für Elaina, Luana, Malea und Malia oder für Amir, Elias, Milan oder Sultan. Auch althergebrachte Namen wie Anton, Emil, Fritz und Paul sowie Marlene, Mathilda, Nora und Paula tauchten mit je zwei Nennungen in den Listen auf.

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Das Standesamt Werne beurkundete zudem 104 Eheschließungen. Das ist ein kleines Plus gegenüber dem Jahr zuvor, als sich 96 Paare trauen ließen, wie die Statistik des Standesamtes zeigt.

Trauzimmer im Stadthaus und Westfälische Stube im Museum als Trauorte beliebt

Das Trauzimmer im Stadthaus war dabei für 46 Paare der Ort der Wahl. Beliebt bei den Heiratswilligen war auch die Westfälische Stube im Stadtmuseum, die bei 30 Trauungen den passenden Rahmen bot. 18 Paare wiederum gaben sich im historischen Bürger- und Ratssaal des Alten Rathauses das Ja-Wort. Das Kaminzimmer in der Panhoff-Stiftung wählten sechs Paare als Trauort.

Mit vier Nachbeurkundungen von im Ausland geschlossenen Ehen erhielten diese Paare vom Werner Standesamt „Brief und Siegel“ für die Gültigkeit im deutschen Rechtsbereich.

Ein besonders häufig gewähltes Datum zum Heiraten zeichnete sich im Jahr 2024 nicht ab. Jedoch war das Wochenende vom 23. und 24. August bei vielen Paaren als Termin für einen sommerlichen Hochzeitstag sehr beliebt, hieß es aus dem Standesamt. Auch das Datum 24.04.2024 wurde – wohl auch dank guter Merkfähigkeit – gern genommen.

In 431 Sterbefällen mussten sich im Jahr 2024 Angehörige, Freunde und Nachbarn von Verstorbenen verabschieden.

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