Dienstag, Juli 1, 2025

Rückbau der Radquerungen an Stadthaus und Neutor erfolgt

Anzeige

Werne. Für die Zukunft verändert sich die Verkehrssituation für Fahrradfahrer am Stadthaus und am Neutor. Darüber informiert der Kommunalbetrieb Werne (KBW) in einer Pressemitteilung und auf der städtischen Website.

An beiden Stellen finden sich Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) und daneben rot markierte Querungen für Radfahrer. 

- Advertisement -

Diese Art der bevorrechtigten Querung für Radfahrer habe leider in der Vergangenheit zu mehreren Unfällen geführt. Die Unfallkommission des Kreises Unna habe die Situation diskutiert und eine entsprechende Empfehlung ausgesprochen, heißt es in der Mitteilung.

Obwohl die aktuelle Situation schon viele Jahre Bestand habe, sei die Stadt nun zum Handeln gezwungen. Bereits am Montagmorgen (07.04.2025) werde mit der Entfernung der roten Markierung und der verbundenen Beschilderung begonnen.

Der Fußgängerüberweg bleibt hiervon unberührt. Fahrradfahrer können den Fußgängerüberweg nur dann nutzen, wenn sie zuvor absteigen und das Rad schieben.

Anzeige

Weitere Artikel von Werne Plus

CDU Werne geht ohne Bürgermeister-Kandidat in die Wahl

Werne. Jetzt ist es offiziell: Der CDU-Stadtverband Werne gibt bekannt, dass nach dem Rückzug von Dr. Thomas Neubourg um eine Kandidatur für das Amt...

Sommerfest mit Herz begeistert: BVB Supporters feiern mit 2.000 Gästen

Werne. Sonne satt, gute Musik und ausgelassene Stimmung: Das Familien-Sommerfest der BVB Supporters Werne lockte am vergangenen Samstag (28.06.2025) rund 2.000 Besucher auf das...

Kolpingcafé: Spenden für das Kloster gesammelt – Sonntagsausklang

Werne. Am vergangenen Freitag übergab Maria Gärtner von der Kolpingsfamilie einen Spendenscheck über 1.250 Euro an den Guardian des Kapuzinerklosters, Br. Harald. Das ist...

1 Kommentar

  1. Der verstorbene Gisbert Bensch ist nicht oft auf Wünsche der Radler eingegangen. Aber mit dem Innenstadtring hat er allen Radlern und der Umwelt (Fahrrad statt Auto) etwas Gutes getan – und sich ein Denkmal gesetzt. Er würde mit Schaudern vom Ende des Radrings lesen.

    Das Abkratzen der Fahrradfurten ist eine klassische Täter-Opfer Umkehr: Die Radler sollen absteigen, die – an Unfällen schuldigen – Autofahrer können durchbrausen. Die Stadt gibt immer wieder hohe Beträge für externe Berater zu Projekten aus, hat dort auch mal jemand über Alternativen zwecks Erhalt des Radrings nachgedacht? Eindeutige Beschilderung? Höhere Schwellen? Blinklicht? Vermutlich alles zu teuer, der Bauhof richtet es ja im Rahmen der Arbeitszeit.

    Werne möchte als fahrradfreundliche Stadt bei der AGFS (Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte) Mitglied werden. So wird das nichts! Werne, jedenfalls die Stadtverwaltung, ist nicht fahradfreundlich, erst hinter den Ortsschildern wird es schön. Der Wunsch nach Mitgliedschaft fußt wohl eher auf dem Wunsch nach Finanzspritzen als auf echter Fahrradfreundlichkeit.

Kommentarfunktion ist geschlossen.