Werne. Gut gelaunt kehrten 52 Teilnehmende der TOP 50-Gruppen des WSC 2000 von ihrem zweitägigen Ausflug in die Lüneburger Heide zurück.
Mit dem Bus ging es zunächst nach Bad Nenndorf. Hier ließen sich die Ausflügler im städtischen Jugendheimtraditionell ein zweites Frühstück schmecken. Gestärkt ging es dann weiter nach Bispingen, wo im Ortsteil Oberhaverbeck drei Pferdekutschen bereitstanden, mit denen die TeilnehmerInnen zum bekannten Ausflugsziel „Wilseder Berg“ aufbrachen. Unterwegs erhielten die Gäste Informationen über das außergewöhnliche Transportmittel und die bemerkenswerte Heidelandschaft. Nach einer ausgiebigen Pause ging es durch die anspruchsvolle Umgebung zurück zum Ausgangsort und zu einer Kaffeepause in einem idyllischen Hofcafé. Gegen Abend erreichten die Ausflügler das Hotel „Schnehagen“ in Bad Fallingbostel. Hier konnten die Teilnehmer bei einem umfangreichen kalten und warmen Büfett für ihr leibliches Wohl sorgen und anschließend den Abend bei bestem Wetter auf der Terrasse des Hauses genießen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen brachte der Reisebus die Werner/innen in die alte Residenzstadt Celle. Hier lernten sie bei einem geführten Stadtrundgang die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen. Dabei verstanden es die Stadtführer, lebhaft und humorvoll interessante Informationen und spannende Geschichten zu ihrer Stadt zu vermitteln. Rund 500 Fachwerkhäuser versammeln sich in der Altstadt zum weltweit dichtesten Fachwerkensemble. Ob an der weltberühmten Residenz, an der Stechbahn, einem ehemaligen Turnierplatz, am Bomann-Museum, an und in der Stadtkirche St. Marien oder am alten Rathaus, überall gab es Interessantes und Wissenswertes zu erfahren.

Bei einem Mittagessen erholte sich die Reisegruppe und sammelte Kraft für die Gestaltung des Nachmittags bei inzwischen hochsommerlichen Temperaturen. Während die einen dem Residenzschloss einen Besuch abstatteten, um sich über die Entstehung des Prachtbaus oder die Geschichte des ältesten heute noch existierenden Fürstenhauses, der Welfen, zu informieren, zogen es andere vor, eines der zahlreichen Eiscafés zur Entspannung aufzusuchen.
Am späten Nachmittag traten die Werner/innen die Heimreise an. „Wir freuen uns schon jetzt auf unseren Ausflug im kommenden Jahr“, war das für die Organisatoren erfreuliche Fazit.