Donnerstag, Dezember 25, 2025

Vorfreude auf das Ereignis 2025: Mädchen sind echte Sim-Jü-Fans

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Werne. Sim-Jü ist der Höhepunkt des Jahres in Werne – ganz besonders für Kinder und Jugendliche. WERNEplus hat mit Johanna Altfeld und Sophie Beckhove, zwei Schülerinnen aus der Lippestadt gesprochen, was das Volksfest für sie bedeutet und welche Attraktionen sie sich auf keinen Fall entgehen lassen werden. Dazu haben die Kirmes-Fans Tipps für Sim-Jü-Neulinge.

„Die Vorfreude ist riesig. Mit Freunden gemeinsam die Karussells zu nutzten und dann weiter zum Nächsten zu gehen – das macht einfach Spaß“, unterstreicht die 15-jährige Sophie. Praktisch ist es, dass die beiden Gymnasiastinnen nicht weit von der Innenstadt entfernt wohnen, wenn es mal darum geht, eine kleine Kirmes-Pause einzulegen.

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Mit Straßen-Festival, Weihnachtsmarkt, Flohmarkt oder Stadtlauf werden eine Reihe weiterer Großveranstaltungen in der Innenstadt ausgetragen – dennoch aber ist Sim-Jü die absolute Nummer 1 bei den beiden Cousinen. „Das ist einfach spannender und viel größer. Dazu sind da viel mehr Leute in unserem Alter unterwegs“, erklärt Sophie.

Die Preise für die Nutzung der Fahrgeschäfte und die Angebote an Süßwaren- und Imbissbuden sind auch in Werne kontinuierlich gestiegen. Das wirft die Frage auf, ob das Taschengeld überhaupt für alle Tage ausreicht. „Tatsächlich bekommen wir einen Zuschuss, müssen aber schon ein wenig darauf achten, dass wir damit bis zum letzten Tag auskommen“, schildert Johanna.

Bei der Auswahl der unbedingt auszuprobierenden Fahrgeschäfte spielen für das Duo Höhe und Geschwindigkeit des Angebotes eine wichtige Rolle. Ein Anlaufpunkt dürfte daher der „AirWolf Sky Control“ sein, welcher rasante Drehungen und schwindelerregende Höhen in Kombination offeriert. Doch es muss nicht immer eine moderne Neuheit für die Jugendlichen sein, wie Johanna bestätigt: „Klassiker wie der Love Express sind ebenfalls gesetzt. Da fährt man im Laufe der vier Tage auch mehrmals mit.“

Das beliebte Riesenrad „Roue Parisienne“ steht bei den Schülerinnen dagegen nicht so hoch im Kurs. „Man sieht zwar etwas von Werne, aber das Ganze ist schon sehr langsam unterwegs und daher eher etwas für Familien mit kleinen Kindern“, ist Johanna überzeugt. Auch der Krammarkt weckt lediglich überschaubares Interesse. „Wir freuen uns über den schulfreien Tag. Der wird aber zum Ausschlafen genutzt, schließlich findet am Abend davor das Feuerwerk statt“, sagt Sophie mit einem Lächeln.

Bald drehen sich für die kirmesbegeisterten Mädchen wieder die Karussells.

An das erste Mal auf der Kirmes können sich beide nicht mehr erinnern. Kein Wunder, erfolgte die Premiere im Kindergartenalter und noch im Kinderwagen, wie die Eltern auf Rückfrage bestätigen.

Tipps für alle, die mit den Gegebenheiten von Sim-Jü nicht vertraut sind, haben die beiden Mädchen auch. „Es ist immer gut, sich wetterfest anzuziehen, denn Ende Oktober kann es auch weniger schön sein“, sagt Johanna.

Sophie empfiehlt dazu, sich vor dem Besuch eines schnellen Überschlag-Karussells Gedanken zu machen, was man zu sich nimmt: „Auf keinen Fall sollte man Churros essen. Die sind zwar lecker, aber viel zu mächtig. Ich kenne Menschen, die damit schlechte Erfahrungen gemacht haben.“

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