Werne. 15 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Werne hatten am vergangenen Wochenende Gelegenheit, an einer Realbrandausbildung zum Thema „Elektrische Gefahren an der Einsatzstelle“ an der Training-Base in Weeze teilzunehmen. Dieser Tag wurde durch die Westenergie AG gesponsert, teilte Pressesprecher Robin Nolting mit.
Für Atemschutzgeräteträger sei es immer wichtig, sich mit den Gefahren des Feuers auseinanderzusetzen, um im Ernstfall gut vorbereitet zu sein. Demnach haben die Brände mit elektrischen Gefahren im Laufe der Zeit deutlich zugenommen. Drei Szenarien spielten die Teilnehmenden an diesem Tag durch: Zum einen ein Kellerbrand in einem Gebäude mit einer Photovoltaikanlage (PVA) und zum anderen ein Flüssigkeitsbrand an einer Elektrostation, sowie der Brand einer Trafostation.

Brände mit elektrischen Gefahren geprobt
Nach einer kurzen Sicherheitseinführung teilten sich die Kameradinnen und Kameraden in zwei Gruppen auf und haben abwechselnd die drei Szenarien durchlaufen. Dazu gehören bei diesen Meldebildern insbesondere die Lage-Erkundung, die Erkennungsmerkmale unter Spannung stehender Photovoltaikanlagen, die Wahl der Löschmittel oder auch die Strahlrohrtechniken.
Das Feedback der Übungsteilnehmer fiel sehr positiv aus, da man diese Gelegenheit nicht allzu oft erhalte. Sowohl die älteren Kameraden, als auch die jüngeren waren somit durchweg begeistert, da sich mit der Zeit auch viele Dinge änderten und manche Taktiken heutzutage anders durchgeführt würden als noch vor einigen Jahren.
Ein großer Dank gelte der Westenergie AG, die den Kamerad/innen den wertvollen Trainingstag ermöglicht hatte, hieß es in der Mitteilung.