Werne. Vor dem Jugendzentrum JuWeL ist im Rahmen eines Projekts der Landesarbeitsgemeinschaft für Offene Kinder- und Jugendarbeit ein großes Blumenbeet vor dem Eingangsbereich des beliebten Treffpunktes entstanden.
Selbst wenn die Sonnenblumen ihre schönsten Tage bereits erlebt haben, gedeiht auf dem Blumenbeet vor dem Jugendzentrum JuWeL noch immer so einiges. Himbeeren und Erdbeeren sollen in Kürze geerntet werden.
Am Wochenende ist das Umgestaltungs-Projekt offiziell abgeschlossen worden, an dem Jugendliche dank tatkräftiger Hilfe einiger Familienmitglieder mitgewirkt haben. Ein guter Grund, für Karl Luster-Haggeney vom JuWeL auf die geleistete Arbeit zurück zu blicken. Ein Tag bei der Entstehung ist besonders unvergessen geblieben: „Da ist selbst bei dichtem Schneetreiben fleißig gearbeitet worden“, zeigte sich Luster-Haggeney vom Einsatz der Mitwirkenden beeindruckt.
Da, wo sonst Pflastersteine lagen, hat jetzt also wieder die Natur das Sagen. 24 Tonnen Muttererde, die dank der Kontakte von Luster-Haggeney wie auch etliche Pflanzen kostenfrei zur Verfügung gestellt worden sind, befinden sich jetzt auf dem rund 120 Quadratmeter großen Areal. Das Projekt ist ein Bestandteil des von der LAG Offene Kinder- und Jugendarbeit geförderten Projektes „Räume aneignen – Leben gestalten“.
Im Herbst werden nun noch Flieder und einige blühende Sträucher neu eingepflanzt. Zwei der Jugendlichen kümmern sich dabei ehrenamtlich weiter um die Pflege des Bereichs. „Die sind sehr hilfsbereit, haben sogar Spaß beim Unkraut jäten“, sagte Luster-Haggeney anerkennend.