Donnerstag, Dezember 12, 2024

Austausch angestrebt: Französische Sprache durch Begegnungen entdecken

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Werne. Seit Anfang des Jahres ist Katja Kranz als neue Konrektorin an der Wiehagenschule tätig. Zuvor hat die Pädagogin an der Hellewegschule in Hamm gearbeitet und mit viel Engagement dafür gesorgt, dass Kinder dort erste Begegnungen mit der französischen Sprache erfahren haben. Das ist nun ebenso in Werne der Fall.

Im Sommer hat die Konrektorin zusammen mit weiteren Kolleginnen erstmals einen Besuch von drei Lehrerinnen aus Frankreich in die Lippestadt organisiert. Die Pädagoginnen aus der Hammer Partnerstadt Neufchâteau in der Region Lothringen waren dabei nicht nur im Rathaus, sondern auch mehrere Tage in der Wiehagenschule zu Gast.

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„Wir sind die einzige Grundschule, die damit beginnt, ein französisches Austauschprogramm für die Kinder zu organisieren“, so Katja Kranz. Wie das funktioniert, weiß die Pädagogin aus ihrer Zeit in Hamm, wo sie ein ähnliches Projekt auf die Beine gestellt hat. Dort gab es eine Französisch-AG und einen Austausch mit Kindern aus den dritten und vierten Klassen.

Die drei Lehrerinnen besuchten in der Lippestadt nicht nur den Unterricht an der Grundschule, sondern auch schulische Veranstaltungen. „Es ging darum, dass die Lehrerinnen sich unser Schulsystem angesehen haben. Demnächst erfolgt dann ein Besuch in Frankreich von unserer Seite“, kündigt Katja Kranz an.

Auch im Stadthaus waren die Gäste aus Frankreich zu Gast. Katja Kranz (rechts) macht sich als Konrektorin der Wiehagenschule für einen Austausch stark. Foto: Stadt Werne

Kinder im Grundschulalter haben in der Regel erst auf weiterführenden Schulen erstmals Kontakt mit der französischen Sprache. Die angestrebte Kooperation könnte dies an der Wiehagenschule ändern.

„Kinder lernen schnell. Besonders dann, wenn das Lernen in der Begegnung geschieht. Das hat sich beim Besuch der Lehrerinnen gezeigt, bei dem die Kinder ganz viele Dinge gefragt haben. Zum Bespiel, wie die Gegenstände im Klassenraum auf Französisch heißen“, schildert die Anhängerin der französischen Sprache.    

Unterstützt wird die Durchführung vom EU-Programm „Erasmus+“ zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa.  

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