Werne. Am Freitagabend (19.12.2025) wurden die Löschzüge Stockum und Mitte der Freiwilligen Feuerwehr Werne um 21.05 Uhr mit dem Alarmstichwort „TH2 Person – Verkehrsunfall, Person klemmt“ zur Nordlippestraße alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bot sich ein größeres Trümmerfeld an der Einsatzstelle. Aus bislang ungeklärter Ursache waren zwei Pkw in einen Verkehrsunfall verwickelt. Insgesamt waren drei Personen betroffen. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurden zwei Personen in einem der beteiligten Fahrzeuge eingeschlossen.
Aufgrund der Schwere der Verletzungen musste eine der eingeschlossenen Personen zügig aus dem Fahrzeug befreit werden. Mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät wurde die Fahrzeugseite geöffnet, sodass beide Personen schonend aus dem Pkw gerettet werden konnten. Parallel dazu sicherten die Einsatzkräfte die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab und stellten den doppelten Brandschutz sicher.

„Zwei Personen wurden nach rettungsdienstlicher Versorgung mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert. Eine weitere, leicht verletzte Person aus dem zweiten beteiligten Pkw wurde ebenfalls zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht“, berichte Brandmeister Robin Nolting.
Gegen 23 Uhr konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.
Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 1 in Fahrtrichtung Köln
Bereits zuvor am Freitag kam es gegen 16.45 Uhr auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Köln zu einem Verkehrsunfall. Der Löschzug Mitte der Feuerwehr Werne wurde gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Autobahnpolizei zur Einsatzstelle alarmiert.

„Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierten zwei Fahrzeuge miteinander. Insgesamt befanden sich sechs Personen in den beteiligten Fahrzeugen, die bei dem Unfall Verletzungen erlitten“, schilderte Oberfeuerwehrmann Malte Sommer die Lage.
Während der Einsatzmaßnahmen sicherten die Einsatzkräfte in Zusammenarbeit mit der Polizei die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab. Hierfür wurde der rechte Fahrstreifen gesperrt. Ebenfalls wurde der doppelte Brandschutz sichergestellt. Der Rettungsdienst versorgte alle Verletzten medizinisch vor Ort und transportierte sie bei Bedarf in umliegende Krankenhäuser.
Zur Koordination des umfangreichen Rettungseinsatzes wurden zusätzlich ein Leitender Notarzt sowie der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes eingesetzt.
Die Feuerwehr Werne war mit drei Fahrzeugen und 13 Kräften im Einsatz, der um 18.15 Uhr beendet wurde. Der Rettungsdienst war mit vier Rettungswagen sowie zwei Notärzten vor Ort.
Die Polizei übernahm im Anschluss die Ermittlungen zur Unfallursache.






















