Werne/Kreisdekanat Coesfeld (pbm/mek). Auch in diesem Jahr haben sich zahlreiche Kinder und Jugendliche in den Pfarreien engagiert, um die Welt ein Stückchen besser zu machen. Die Sternsingerinnen und Sternsinger haben sich von der Pandemie nicht unterkriegen lassen und waren kreativ, um mit der Hilfsaktion andere Kinder in der Welt zu unterstützen.
Segenstüten wurden in Geschäften als „Segen to go“ ausgelegt, durch ein Drive-In konnte der Segen per Auto abgeholt und nach Hause mitgenommen werden, einige Gemeinden hatten ein Video mit singenden Sternsingern online gestellt. Aber die Sternsingerinnen und Sternsinger kamen in diesem Jahr auch wie gewohnt an die Haustüren und verteilten dort mit gebührendem Abstand den Segen.
Ihr Einsatz wurde belohnt. In den 20 Pfarreien des Kreisdekanats Coesfeld von Rosendahl über Werne bis Lünen, von Dülmen bis Ascheberg sammelten die Kinder und Jugendlichen insgesamt mehr als 315.000 Euro. Das ist ein Plus von 36 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr.
Kreisdechant Johannes Arntz dankt den vielen Aktiven für ihr Engagement, die sich trotz der besonderen Zeit und den Umständen für Kinder in Not eingesetzt hätten. „Sie helfen Kindern, denen es nicht so gut geht. Die weltweit größte Aktion von Kindern für Kinder! Ich danke allen Kindern sowie den Helferinnen und Helfern, dass sie sich – sei es traditionell oder mit neuen Ideen – auf den Weg gemacht haben, um den Segen zu verteilen.“