Werne. Ende Januar kam ich mit einer Mutter ins Gespräch, die schon seit 27 Jahren ihre sechs Kinder auf dem Gymnasium begleitet. Sie schwärmte mir vor, dass sie jetzt die Quantenphysik für sich entdeckt hat.
Dabei hatte sie einen Vers im Neuen Testament gefunden, indem Jesus Christus als Urheber beschrieben wird, indem klar zu erkennen ist, dass er der ist, der die Materie zusammenhält. Sie wollte dies jedoch testen, um zu erkennen, dass es nicht nur ihre Gedanken sind. Sie lernte durch ihre Arbeit in einer Musikgruppe für Kinder zwei Mütter kennen. Eine indische und eine ukrainische Ingenieurin, die beide etwas mit der Quantenphysik anfangen konnten. Sie besorgte beiden eine Bibel in deren Muttersprache und las mit Ihnen die Verse 16 und 17 aus dem ersten Kolosserbrief. Denn durch ihn wurde alles geschaffen, im Himmel und auf der Erde. Das Sichtbare und das Unsichtbare – ob Throne oder Herrschaftsbereiche, ob Mächte oder Gewalten – alles wurde durch ihn geschaffen und alles hat in ihm sein Ziel. Er ist vor allem da, und in ihm hat alles Bestand.
Die Mutter berichtete, dass beide Frauen ein Strahlen in den Augen hatten, obwohl sie keine Christen sind. Ich bestellte nach diesem Gespräch zwei Bücher zu diesem Thema und ich bin fasziniert, dass die klassische Physik, die Gott für tot erklärt hat, heute selbst durch die Quantenphysik in ihren Aussagen revidiert worden ist.
Wie schade ist es, dass wir in unserem Land vergessen haben, was für einen kostbaren Glauben wir als Christen eigentlich haben. Ich habe manche Bücher gelesen, in denen der christliche Glaube verunglimpft worden ist auf eine Art, die beschämend ist, weil die Fakten einfach mit Lügen weggewischt worden sind.
Ich lade Sie ein, es noch einmal mit der Wahrheit zu versuchen. Lassen Sie sich von den Aussagen Jesu neu faszinieren und dabei spüren, dass dies kein normaler Mensch gewesen sein kann, sondern der Sohn Gottes.
Einen gesegneten Sonntag wünscht
Frank Ulrich
Christliche Gemeinde Werne