Werne. In diesen Tagen blicken wir mit Entsetzen und Schmerz auf die Welt. Anschläge wie in München, Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten und eine weit verbreitete Atmosphäre der Unsicherheit prägen unsere Zeit. Menschen sehnen sich nach Frieden – doch egal, welche diplomatischen Bemühungen unternommen werden, der wahre Friede bleibt scheinbar unerreichbar.
Jesus wusste um diese Sehnsucht und sprach zu seinen Jüngern:
„Auch wenn ich nicht mehr da bin, wird doch der Friede bei euch bleiben. Ja, meinen Frieden gebe ich euch – einen Frieden, den euch niemand sonst auf der Welt geben kann. Deshalb seid nicht bestürzt und habt keine Angst!“ (Johannes 14,27)
Die Welt verspricht Frieden durch Abkommen, Waffenstillstände und Verhandlungen. Doch die Geschichte zeigt: Solcher Friede ist brüchig und oft nur eine kurze Atempause vor dem nächsten Konflikt. Die Bibel macht deutlich, dass alle menschlichen Versuche, einen dauerhaften Frieden zu schaffen, letztlich scheitern werden. Doch es gibt eine Hoffnung, die über diese Welt hinausreicht: Jesus Christus.
Sein Friede ist anders – er beginnt im Herzen eines jeden Menschen, der ihn als Herrn und Heiland annimmt. Dieser Friede ist nicht von äußeren Umständen abhängig, sondern bleibt bestehen, selbst inmitten von Leid und Chaos.
In Philipper 4,7 lesen wir: „Dann wird Gottes Friede, der all unser Verstehen übersteigt, eure Herzen und Gedanken bewahren, weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid.“
Während die Welt weiterhin nach Frieden sucht und ihn nicht findet, lädt Jesus uns ein, seinen Frieden zu empfangen – einen Frieden, der ewig bleibt. Wer ihn annimmt, hat eine Hoffnung, die von keiner menschlichen Katastrophe zerstört werden kann.
Lass uns deshalb nicht entmutigt sein, sondern diesen Frieden ergreifen und weitergeben – durch Gebet, durch Liebe und durch das Zeugnis unseres Glaubens.
Ich wünsche Ihnen Gottes Segen und seinen Frieden
Andreas Peters
Christliche Gemeinde Werne