Werne. Eine Einstimmung auf die Weihnachtstage mit besinnlich-schöner Musik erwartet interessierte Zuhörer mit den beiden Weihnachtskonzerten „Querwind plus“ am vierten Adventswochenende.
Engagierte Schülerinnen und Schüler des Musikschulkreises Lüdinghausen gestalten ein Konzert, das Musik der Klassik und Romantik, Arragements bekannter Weihnachtslieder bis hin zu amerikanischen Christmas-Songs zu einem stimmungsvollen Programm kombiniert.
Das Ensemble „Querwind“ unter der Leitung von Andreas Heitkamp, welches die ganze Querflötenfamilie von der Piccoloflöte bis zur großen Kontra-Altflöte vereint, spielt im Wechsel mit Solobeiträgen am Klavier aus der Klasse Andreas Lobisch und Gesangsstücken vorgetragen von der Klasse Annette Bialonski.
Zu hören gibt es bekannte Stücke von J.S. Bach, G.F. Händel, M. Reger, A. Lloyd Webber uvm. Auch die Weihnachtsgeschichte nach Lukas wird von den jungen Musikern musikalisch mit Chorälen und Liedern ausgeschmückt.
Am Samstag (17.12.2022) ab 18 Uhr wird eine kürzere Version des Konzerts ohne Gesang in der Aula des Christophorus Gymnasiums in Werne aufgeführt, das Konzert in voller Länge gibt es am Sonntag, 18. Dezember, in der Burg Lüdinghausen ab 18 Uhr zu hören. Der Eintritt ist frei.
St. Konrad in Werne: Geschichten und Musik im Advent
Die Pfarrgemeinde St. Christophorus lädt am Sonntag, 18. Dezember, ab 17 Uhr in die neugestaltete St. Konradkirche zu einer Benefizlesung mit „Geschichten und Musik zum Advent“ ein.
In „Der Weihnachtskrach“ geht es um den vergnüglichen, alljährlichen Streit um den richtigen Weihnachtsbaum, mit der Erzählung „Der Vater“ erinnert Autor und Rezitator Sebastian Aperdannier an ein dunkles Kapitel in der Geschichte der Stadt Werne, während in „Die Hirten“ die Geburtsgeschichte Jesu aus einer ungewohnten Perspektive neu beschrieben wird. Die Lesung wird mit Gitarre und Gesang von Felix Feldmann umrahmt.
Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden zur Linderung von Hunger in verschiedenen afrikanischen Ländern gebeten, der infolge des Klimawandels und drastisch gestiegener Energie- und Lebensmittelpreise durch den Ukrainekrieg, für uns weitgehend unbemerkt, teilweise katastrophale Ausmaße angenommen hat.