Werne. Den Zuhörern in der Klosterkirche hat am Sonntagnachmittag das Konzert der Akkordeonistin Andrea Knefelkamp-West sehr gut gefallen, denn sie wurde für ihre Darbietungen mit langem Applaus belohnt.
AKW (Akkordeon. Klang. Wunder.) war auf Einladung des Freundeskreises Kapuzinerkloster gekommen und nahm die Zuhörenden mit auf einen musikalischen Austausch zwischen England (GB) und Deutschland. Neben Georg Friedrich Händel, den die Engländer nur zu gern als ohren Komponisten sehen, kamen auch Werke von Mendelssohn, Johann Christian Bach, Mozart und Beethoven zu Gehör, und von britischer Seite verschiedene Werke von Purcell, Dowland, Elgar oder Holst.
Natürlich waren darunter bekannte Ohrwürmer wie das „Halleluja“ aus dem Messias, die englische Hymne „God Save The King“, passend zum Krönungstag von König Charles III, „The Last Rose of Summer“, „Pomp and Circumstance“ und als Zugabe „Salut d’amour“ von Elgar.
Andrea Knefelkamp-West hatte die unterschiedlichen Stücke zu Gruppen zusammengestellt. Jede Gruppe wurde durch eine „Fanfare“ eingeleitet, zu allen Stücken und Komponisten gab es Informationen und Hintergründe.
Fast alle Werke waren ursprünglich für Cembalo oder Klavier geschrieben, wurden von AKW original auf das Konzertakkordeon übertragen. Ein tolles Klangerlebnis, war sich das Publikum einig.