Werne. „Musik und insbesondere Gesang können Kraft geben und Trost spenden, allen Krisen, Kriegen und Sorgen zum Trotz“, erklärt das Vokalensemble „Opella Nova“ auf seiner Homepage. Auf Einladung der Stiftung Musica Sacra Westfalica öffnet das fünfköpfige Ensemble am 8. September ab 17 Uhr in der St. Christophorus-Kirche in Werne seinen musikalischen Apothekenschrank.
Der klangliche Balsam umfasst Werke von Komponisten wie Claudio Monteverdi, Johann Hermann Schein, Thomas Morley, William Byrd, Ralph Vaughan Williams, John Rutter sowie lyrische Essenzen von Erich Kästner, Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse und Erich Fried. Neben Psalm-Motetten und Madrigalen erklingen in diesem Konzert auch einige Volkslieder in neuem Gewand.
Das Ensemble „Opella Nova“ ist im Ruhrgebiet beheimatet. Dieser faszinierende Kulturraum ist auch eine Inspiration für das Ensemble. Es wurde 2003 gegründet, von Absolventen der Folkwang Universität der Künste in Essen, der Kirchenmusikhochschule Herford und des Instituts für Musik der Universität Dortmund.
Musikalisch und dramaturgisch ausgefeilte Programme, die A-capella-Vokalmusik von 1500 bis in die heutige Zeit interpretieren und mit ausgewählten Texten verbinden, bilden den Schwerpunkt.
Zum Ensemble gehören Bettina Auf’mkolk (Sopran), Susanne Riediger (Mezzosopran/Alt), Beate Jordan (Alt), Adrian Kroneberger (Tenor) und Roland Hendriks (Bariton).