Werne. Sehnsucht und Erfüllung, Illusion und Enttäuschung, Glück und Leid! Das sind die emotionalen Zustände, die jeder Mensch mit einer Liebe erleben kann. Giacomo Puccini hat sie unsterblich in Musik gesetzt und damit vor allem den – durchaus sterblichen – Heroinen seiner Opern gehuldigt.
Im mittlerweile 18. OHRENforum können die Teilnehmenden die beglückende Hörerfahrung erleben, wie die Liebesgesänge und ihre orchestrale Ausgestaltung über die bloße Wiedergabe einer sentimentalen Liebe, einer „amor sentimentale“, weit hinausgehen. Im Fokus stehen drei eher selten gespielte, nichtsdestoweniger packende Opern des toskanischen Komponisten: „Manon Lescaut“, „La rondine“ (Die Schwalbe) und „Suor Angelica“ (Schwester Angelica).
Eingebettet auch in Hörmomente der „Schlager“ wie etwa aus „Madama Butterfly“, „Tosca“ oder „La bohème“, möchte Konzertdramaturgin und ausübende Musikerin Andrea Knefelkamp-West mit diesen Werken die überwältigende musiktheatralische Meisterschaft Puccinis in Ohr und Herz verankern.

Start der vier Dienstagabende ist am 11. März, jeweils von 18 bis 20.15 Uhr (inkl. einer Pause) in der FABI Werne. Die Gesamtgebühr beträgt 60 Euro. Anmeldung unter 400-210 oder www.fbs-werne.de