Werne. Am Donnerstag sind die ersten 7.000 Stimmzettel für die Briefwahlwähler, die bei der Hauptwahl per Post gewählt haben, aus der Druckerei abgeholt und bearbeitet worden. Dreiviertel der Stimmzettel sind bereits in der Post. Der Rest wird am Freitag bearbeitet, damit spätestens am Montag alle Stimmzettel im Briefkasten der Wähler sind. Das teilte Wahlamtsleiter Sven Henning mit.
„Möchte man lieber vor Ort wählen, einfach den zugesendeten Stimmzettel mitnehmen: Das ist Voraussetzung, da die Briefwähler auf der Liste vermerkt wurden. Sie können in jedem Wahllokal der Stadt Werne ihre Stimme abgeben“, erklärt Henning.
Wer keine Briefwahlunterlagen im genannten Zeitraum erhalten hat, obwohl diese beantragt wurden, sollte sich im Wahlamt melden, um die entsprechenden Unterlagen zu erhalten.
Wenn bei der Beantragung eine abweichende Versandanschrift angegeben wurde und diese auch versehentlich auch für die Stichwahl angekreuzt war, bekommt der Wahlberechtigte ein Schreiben an die Meldeadresse mit dem Hinweis auf die Versendung an die abweichende Anschrift. Sollte die abweichende Versandanschrift nicht mehr gültig sein, bittet das Wahlamt kurzfristig um Mitteilung unter wahlamt@werne.de bzw. 71-888, damit neue Briefwahlunterlagen für die Meldeadresse ausgestellt werden können.
Die Restlieferung der Stimmzettel ist für spätestens Dienstag von der Druckerei avisiert, so dass das Briefwahlbüro im Stadthaus erst dann wieder öffnet. Anträge können vorab natürlich online, per Mail oder per Antrag eingereicht werden.
Wer die Stichwahl unterstützen möchte, kann sich freiwillig als Beisitzer/innen für die Wahlvorstände beim Wahlamt: wahlamt@werne.de bzw. telefonisch unter 0 23 89 – 71-888 melden. Für die Bemühungen wird ein Erfrischungsgeld in Höhe von 50 Euro gezahlt.