Werne. Die Sanierung des Sport- und Freizeitzentrums Dahl verzögert sich weiter. Das wurde am Donnerstag (25. Februar) während der Sitzung des Schul- und Sportausschusses bekannt.
Bekanntlich hat die Stadt Werne bereits Ende 2019 den Zuwendungsbescheid über die Projektförderung erhalten. Rund 1,35 Mio. Euro Bundesfördergelder, also 90 Prozent der gesamten Maßnahme, werden bereitgestellt. Geplant sind der Umbau des sanierungsbedürftigen Tennenplatzes (Aschenplatz) in einen Kunstrasenplatz (ein Groß- und ein Kleinspielfeld), die Sanierung der Umkleidegebäude und der bestehenden Freizeitanlagen (Bolzplatz und Streetbasketballanlage).
„Die baufachliche Prüfung ist inzwischen abgeschlossen und zeigt, dass keine Knackpunkte aufgetreten sind. Diese Hürde haben wir also übersprungen. Uns fehlt jedoch die verwaltungstechnische Überprüfung durch den Fördergeber“, berichtete Frank Adamietz, Leiter des Kommunalbetriebs Werne (KBW), den Ausschussmitglieder. Man warte händeringend auf den Startschuss.
Adamietz stellte anschließend auch den neuen Bauzeitenplan vor. Der sieht vor, dass nach dem „Go“ des Fördergebers, acht bis zehn Monate benötigt werden für Ausschreibungen (8 bis zehn Wochen), Arbeitsvorbereitungen (vier Wochen) und Bauzeit (20 bis 25 Wochen). Die Sanierung der Umkleidegebäude geschehe zeitversetzt zu den anderen Maßnahmen. „Ich hoffe schon, dass wir das Gesamtprojekt in diesem Jahr abschließen können. Wir müssen aber auf ‚grünes Licht‘ warten. Solange sind uns die Hände gebunden“, sagte der KBW-Leiter.