Donnerstag, Januar 16, 2025

CDU fordert vollständige Bande am Kunstrasenplatz im Lindert

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Werne. Die CDU-Fraktion im Werner Stadtrat hat sich in einer Klausurtagung mit dem Haushaltsplan für 2022 beschäftigt, der in der Ratssitzung am 30. März auf der Tagesordnung steht.

Die Beratung fand Corona-bedingt online statt, gleichwohl sei man zu guten Ergebnissen gekommen, wie Fraktionsvorsitzender Wilhelm Jasperneite berichtete. Es seien viele Ideen entwickelt worden, die in den nächsten Tagen vorgestellt werden sollen.

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Als ersten Aufschlag stellt die CDU-Fraktion vier Anträge an den Stadtrat, die sich mit der Verbesserung der Sport- und Freizeiteinrichtungen und der Einführung von modernen Zahlungsmethoden an den Parkautomaten im Stadtgebiet beschäftigen. Fraktionsgeschäftsführer Christian Lang berichtet in einer Pressemitteilung, worum es geht.

So beantragt die CDU-Fraktion 20.000 Euro für den Bau einer vollständigen Bande am Kunstrasenplatz Lindert. „Dadurch sollen der regelgerechte Spielbetrieb gewährleistet und Vereine von möglichen Strafzahlungen bewahrt werden“, schreibt Lang.

Der Bolzplatz an der Birkenstraße in Stockum ist wegen zahlreicher Maulwurfshügel kaum bespielbar. Foto: Maja Wagner
Der Bolzplatz an der Birkenstraße in Stockum ist wegen zahlreicher Maulwurfshügel kaum bespielbar. Foto: Maja Wagner

In zwei weiteren Anträgen geht es um die Bolzplätze an der Waterfohr in Horst und der Birkenstraße in Stockum, die nach Ansicht der CDU dringend saniert werden müssen. „Die Plätze stellen ein wichtiges Element in der Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen dar, befinden sich aber unter anderem aufgrund von Löchern und Maulwurfshügeln in einem schlecht bespielbaren Zustand“, so Lang. Durch Haushaltsmittel in Höhe von jeweils 5.000 Euro solle Abhilfe geschaffen werden.

Im vierten Antrag setzt sich die CDU dafür ein, bei der notwendigen Ersatzbeschaffung von Parkautomaten eine bargeldlose Zahlung zu ermöglichen. „Es ist inzwischen üblich, Parkgebühren per Handy-App oder Kreditkarte zu bezahlen“, sagt Wilhelm Jasperneite. Für die Nutzer biete sich der Vorteil, dass sie kein Kleingeld mehr bereithalten müssen und ohne Rückkehr zum Auto die Parkzeit verlängern können.

Der Fraktionsvorsitzende ist mit dem Ergebnis der Klausurtagung zufrieden. „Wir hätten uns gern wie üblich in ein Hotel zurückgezogen, doch das war leider auch in diesem Jahr nicht möglich“, bedauert Jasperneite.

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