Dienstag, Februar 18, 2025

Turnhalle fertig – Tiefgarage wird saniert – FW-Haus im Kostenrahmen

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Werne/Stockum. Mit dem „Bericht der Betriebsleitung“ näherte sich der Ausschuss für den Kommunalbetrieb Werne (KBW) am Mittwoch seinem Ende. Philipp Cramer, Leiter des Gebäudemanagements, hatte zwei gute Nachrichten und eine schlechte.

Die Sanierung der Turnhalle an der Horster Straße, die ausschließlich vom TV Werne 03 (unter anderem Judo) genutzt wird, ist im August abgeschlossen worden. Die in die Jahre gekommene Sportstätte erhielt eine neue Gebäudetechnik, Außenhülle und Halle selbst wurden für rund 1,26 Millionen Euro saniert. 90 Prozent, also 1,13 Millionen Euro, werden aus dem Förderprogramm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ beigesteuert.

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„Wir haben voraussichtlich den Kostenrahmen unterschritten“, sagte Philipp Cramer und entlockte mit dieser Aussage den Ausschussmitgliedern ein Lächeln. Und auch der TV Werne 03 sei mit dem Ergebnis zufrieden, habe sich den rötlichen Boden ausgesucht.

Die offizielle Wiedereröffnung ist am Mittwoch, 11. Oktober, geplant.

Der Bau des neuen Feuerwehrhauses in Stockum macht Fortschritte. Foto: KBW

Baufortschritte am Feuerwehrgerätehaus in Stockum

Auch der Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses für den Löschzug Stockum macht Fortschritte. „Der Abschluss der Rohbauarbeiten ist erfolgt. Derzeit wird die Fahrzeughalle aufgebaut“, berichtete Cramer.

Die planmäßige Gesamtfertigstellung ist für Mitte 2024 anvisiert. Man bewege sich weiterhin im Kostenrahmen, so der Leiter des Gebäudemanagements.

Sorgenkind Tiefgarage: Der permanente Wassereintritt hat Spuren hinterlassen. Auch die Statik bereitet Probleme. Fotos: KBW

Tiefgarage wird saniert

Permanenter Wassereintritt durch Bauteilfugen, Korrosionsfolgen – Teile der Tiefgarage sind in keinem guten Zustand. Beschädigungen der Bausubstanz hat der KBW vor allem in zwei Bereichen ausgemacht – im Bereich Museumsplatz/Dechanei und am Moormannplatz.

„Sanierungsbedarf besteht auch in statischer Hinsicht“, erläuterte Philipp Cramer. Und weiter: „Das alles kostet viel Geld, muss aber gemacht werden, um den Betrieb aufrecht zu erhalten.“ Mit rund 300.000 Euro bezifferte er die Kosten, die bereits im Wirtschaftsplan eingestellt seien.

Die Maßnahme soll direkt nach Sim-Jü durchgeführt werden. Cramer geht von einem sechs- bis achtwöchigen Zeitraum aus. „Wir haben eine kompetente Firma gefunden, die die Arbeiten ausführt.“

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