Werne. Bereits zum 13. Mal findet in diesen Tagen der Werner Berufszirkel für Jugendliche der weiterführenden Schulen in Werne statt. Der neue Bürgermeister Lars Hübchen unterstrich die Wichtigkeit der zweitägigen Messe, indem er das Thema Ausbildung als essentiell zur Sicherung des Wohlstandes bezeichnete.
Praxisnahes Ausprobieren und Mitmachen – das ist auch in diesem Jahr bei der Berufsorientierungsmesse wichtig. Am ersten Tag erkundeten Schülerinnen und Schüler vom Anne-Frank-Gymnasium und dem Gymnasium St. Christophorus einige der Angebote der rund 30 teilnehmenden Arbeitgeber.
Das neue Stadtoberhaupt begrüßte die Geschäftsführungen der teilnehmenden Betriebe, Mitglieder der im Stadtrat vertretenen Fraktionen und das Führungspersonal der Schulen. „In Werne werden wir kreativ“, sagte Lars Hübchen über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Berufsorientierung.
In diesem Zusammenhang erwähnte der Bürgermeister auch das jüngst durchgeführte „Azubi-Wheeldating“ auf Sim-Jü, bei dem Schülerinnen und Schüler im Riesenrad mit Unternehmen ins Gespräch kamen.

Knapp 600 Jugendliche sind an den beiden Tagen im Kolpingsaal zu Gast. „Der Berufszirkel zeigt, was unsere Stadt stark macht – engagierte Unternehmen, motivierte Schulen und junge Menschen mit Lust auf Zukunft. Fachkräfte fallen nicht vom Himmel, aber sie wachsen hier in Werne. Bei der Messe geht es darum, beide Seiten zusammen zu bringen“, so der neue Bürgermeister.
An den Schulen sind die Besuche der Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet worden. Stefan Müller, Ansprechpartner für Studien- und Berufswahl am Gymnasium St. Christophorus, berichtete, dass sich gut 20 Prozent der Neuntklässler ihren Praktikumsplatz für Ende Januar 2026 bei der Messe sichern. „Einige, die sich vorher schon sicher waren, haben direkt eine Bewerbung mitgebracht“, schilderte Stefan Müller.
Viele Fotos vom Werner Berufszirkel gibt es in unserer Galerie.






















